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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Preissteigerung bei Microsoft, Mondstaub und das Glück

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um die Arbeitskultur nach Corona, die Microsoft-365-Preiserhöhung und das neue „Immersive View“-Feature bei Google Maps.

3 Min. Lesezeit
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Microsoft 365 wird teurer. (Foto: reafpress/Shutterstock)

Google rollt aktuell das neue Maps-Feature „Immersive View“ in weiteren Städten wie Berlin und London aus. Dank KI-Support können bald ganze Städte virtuell erkundet werden. Möglicherweise kann das Tool auch Inspirationen für eine echte Reise bieten.

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Währenddessen steht der Nasa bei seiner Artemis-Mission, die sichere Landungen auf dem Mond ermöglichen soll, der Mondstaub Regolith im Weg. Ein Wettbewerb unter Student:innen soll dieses Problem lösen. Das und noch mehr sind die Themen des neuen Weeklys.

Zu Müde zum Lesen? Unseren Wochenrückblick gibt es auch als Podcast

1. Microsoft 365 wird ab April deutlich teurer

Microsoft erhöht ab dem 1. April 2023 die Preise für seine Cloud-Dienste Microsoft 365, Office 365 und Dynamics 365. Die Preiserhöhung betrifft Unternehmenskunden und soll aufgrund der Anpassung an den US-Dollar-Kurs die weltweite Preisgestaltung vereinheitlichen. Die Erhöhung beträgt im Euroraum elf Prozent und in Großbritannien neun Prozent.

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Von der aktualisierten Preispolitik verspricht sich Microsoft mehr Transparenz für Geschäftskunden sowie eine garantierte Wettbewerbsfähigkeit. Es handelt sich bereits um die zweite Preiserhöhung innerhalb eines Jahres. Schon im März 2022 war Microsoft 365 teurer geworden.

2. Weltglücksbericht: Diese Art von Jobs macht am unglücklichsten

Laut dem jährlichen Weltglücksbericht sind die Menschen in Finnland am glücklichsten. Deutschland landet auf Platz 16 des Rankings. Soziale Unterstützung, Einkommen, Gesundheit, Freiheit, Großzügigkeit und die Abwesenheit von Korruption werden als Schlüsselfaktoren für Glück und Wohlbefinden genannt.

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Dazu haben Forscher:innen der Harvard University seit 1938 Gesundheitsdaten von weltweit über 700 Teilnehmer:innen ausgewertet. Das Geheimnis für ein glückliches, gesundes und langes Leben sind demnach vor allem positive Beziehungen. Laut der Harvard-Studie besteht entsprechend auch eine Korrelation zwischen unglücklichen Mitarbeitern:innen und Jobs, die wenig menschliche Interaktion erfordern. Positive Beziehungen bei der Arbeit können das Stresslevel senken und somit die Gesundheit fördern.

3. Nasa fragt bei Mondstaub-Problem Student:innen nach Lösung

Die Nasa hat im Rahmen ihres Artemis-Programms große Pläne. Ziel ist, eine permanente Mondbasis als Grundlage für weitere Marsmissionen zu erschaffen. Dabei könnte Regolith, auch Mondstaub genannt, allerdings zu einem Problem werden.

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Deshalb hat die Nasa jetzt die „Human Lander Challenge“ ins Leben gerufen, bei der Student:innen innovative Lösungen finden sollen, um die Auswirkungen von Regolith auf Nasa-Ausrüstungen zu minimieren. Die Ideen sollen im Juni 2024 in Alabama präsentiert werden. Den drei Gewinner:innen winkt ein Preisgeld von insgesamt 18.000 Dollar.

4. Google rollt immersive Ansicht in Maps aus

Das neue Google-Maps-Feature namens „Immersive View“ soll es Nutzer:innen ermöglichen, virtuell durch ganze Städte zu navigieren und sich dabei zu fühlen, als würden sie sich tatsächlich dort befinden. Die Funktion kombiniert Luftaufnahmen und Satellitenbilder mit Detailansichten von Google Streetview und nutzt eine KI-Technik namens Nerf, um herkömmliche Bilder in 3D-Darstellungen umzuwandeln.

Obwohl die Funktion bereits seit Anfang Februar für ausgewählte Städte verfügbar ist, scheint der allgemeine Roll-out noch nicht vollständig zu sein. Die immersive Ansicht ist derzeit nur auf Smartphones (iOS/Android) verfügbar.

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5. Studie zeigt weitgehend positive Folgen für Arbeitskultur durch Corona

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt nachhaltig verändert und das Homeoffice-Angebot stark erhöht. Laut dem Ifo-Institut arbeiteten im April 2022 bereits 24,9 Prozent der Erwerbstätigen von zu Hause aus. Besonders die IT-Branche hat mit rund 70 Prozent den höchsten Anteil an Remote-Arbeitern. Eine Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom ergab zudem, dass sich nach Corona auch mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten und mehr Offenheit für Digitalisierung durchgesetzt haben.

Bitkom-Präsident Achim Berg betont die Wichtigkeit von Vertrauen und Flexibilität in der Digitalwirtschaft und kritisiert eine auf Kontrolle basierende Unternehmenskultur. Laut dem Leadership-Trendbarometer des Instituts für Führungskultur im digitalen Zeitalter ist New Work für 75 Prozent der Führungskräfte keine Modeerscheinung mehr, sondern eine betriebliche Notwendigkeit.

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