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Fundstück

Wehead bringt ChatGPT in dein Zuhause – als gruselige KI-Büste

Konversationen mit Siri, Alexa oder KI: Für viele ist das Alltag, einige finden die körperlosen Stimmen jedoch gruselig. Unser Fundstück will Abhilfe schaffen – mit fragwürdigem Ergebnis.

2 Min.
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Die Wehead-Büste wurde 2023 auf der CES vorgestellt. (Foto: Picture Alliance / Associated Press | John Locher)

KI-Chatbots wie ChatGPT oder ihre weniger schlauen Cousins, die Sprachassistenten, sind praktisch, keine Frage. Zuweilen kann es sich aber doch seltsam anfühlen, Gespräche mit einem körperlosen Wesen zu führen – man spricht eben doch in den (menschen)leeren Raum hinein.

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Abhilfe soll hier der Wehead schaffen – ein KI-Assistent basierend auf dem GPT-Modell im Antlitz einer Cyborg-Büste, zusammengesetzt aus mehreren Displays. Wehead kann sich um 320 Grad drehen und den „Kopf“ um 70 Grad heben und senken und sich so immer seinem Gegenüber zuwenden.

Wehead bringt Promis oder eure Liebsten auf die Displays

Mit eingebauter Bild- und Objekterkennung, einer „emotionalen Intelligenz“ und einem „Erinnerungsvermögen“ kann Wehead laut Website vieles sein: KI-Begleiter, -Entertainer, -Helfer, -Nachrichtensprecher oder auch digitaler Klon von Stars oder geliebten Menschen. Die „Persönlichkeit“ von Wehead ist nämlich individuell anpassbar, ebenso wie das, was auf den Displays angezeigt wird. So könnt ihr dann auch mit Sam Altman oder Lara Croft plaudern. Das verspricht jedenfalls die Demo, die ihr über die Website beantragen könnt. Wir haben uns für Sam Altman entschieden, können zum Ergebnis allerdings noch nichts sagen. Das wird per Mail zugestellt und scheint etwas mehr Aufwand zu verursachen – auch nach über einer Stunde Wartezeit kam nichts an. Wir reichen das gegebenenfalls nach.

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Der Wehead selbst ist etwa 20 x 20 x 35 Zentimeter groß und wiegt rund zwei Kilo und dürfte einem menschlichen Kopf damit einigermaßen nahekommen. Ausgerüstet mit einem Mikrofon, vier AMOLED-Displays, einer Kamera und einem Lautsprecher soll das Gadget in der Lage sein, Gespräche mit seinem Gegenüber zu führen, beim Brainstorming oder der Entscheidungsfindung zu unterstützen oder zur Selbstreflexion anzuleiten.

Wer mit virtuellen Sprachassistenten oder ChatGPT Schwierigkeiten hat, weil sie einfach nicht menschlich genug wirken, dürfte mit dem Wehead allerdings auch nur bedingt glücklich werden. Denn seien wir ehrlich: Abgesehen von der groben Form hat es kaum Ähnlichkeit mit einem normalen Gesicht. Die Augenpartie ist vom Rest des Gesichts abgesetzt und der goldene Rahmen trägt auch nicht unbedingt dazu bei, dass sich das Ganze natürlich anfühlt.

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Wie ein normales menschliches Gegenüber sieht der Wehead nicht aus … (Bild: Wehead)

Apropos natürlich: Natürlich ist der Wehead nicht ganz günstig – 4.950 US-Dollar kostet der Spaß, dafür ist der Versand kostenfrei. Alternativ könnt ihr euren neuen KI-Sidekick auch für 199 Dollar im Monat mieten.

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