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Fundstück

Weshalb Steve Jobs auf den Biertest setzte, um Bewerber zu bewerten

Apple-Gründer Steve Jobs soll bei der Auswahl potenzieller Jobkandidat:innen für sein Unternehmen durchaus unkonventionelle Methoden angewendet haben. Dazu gehört der Biertest. Und darum geht es dabei.

Von Jörn Brien
1 Min.
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Steve Jobs hat bei der Bewerberauswahl eigene Ideen. (Foto: Picture Alliance / Associated Press | Paul Sakuma)

Für Jobs soll es sehr wichtig gewesen sein, dass Jobkandidat:innen sehr genau dem von ihm gesuchten Profil entsprechen. Bewerber:innen sollten sich schnell an die Firma anpassen können sowie teamfähig und kreativ, aber auch durchsetzungsfähig sein. Das geht auf einen Bericht von as.com. zurück.

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Bewerberauswahl außerhalb der Firma

Jobs hatte allerdings nicht das Gefühl, dass er die passenden künftigen Mitarbeiter:innen über herkömmliche Bewerbungsgespräche finden würde. Schließlich sind diese oft formal und unpersönlich angelegt. Bewerber:innen versuchen, bestmöglich auf die gestellten Fragen zu antworten – oft hat man sich die Antworten schon vorab bereitgelegt.

Mit dieser Form von Bewerbungsgesprächen wollte Jobs brechen – und setzte stattdessen auf den schon erwähnten Biertest. Dabei stellte sich Jobs die Frage, ob er mit der Person, die sich für sein Unternehmen beworben hatte, ein Bier trinken gehen würde. Oder, ob er sich vorstellen konnte, mit ihr bei einem Spaziergang entspannt zu plaudern.

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In entspannter Atmosphäre reden

Für Jobs blieb es derweil nicht bei der Theorie. Tatsächlich soll er Bewerber:innen zu einem alkoholischen Getränk oder einem Spaziergang eingeladen haben. Ziel war es, dass die Jobkandidat:innen dabei ihre Masken fallen lassen und in entspannter Atmosphäre mit ihrem potenziellen neuen Chef reden sollten.

Jobsuche: Diese KI-Apps erstellen deine Bewerbungsmappe Quelle: Dean Drobot / Shutterstock

Jobs soll sich dabei etwa danach erkundigt haben, was sie im vergangenen Sommer gemacht haben. Oder wann sie zum letzten Mal etwas erreicht hätten. Zumindest in der Theorie habe es dabei keine falschen Antworten gegeben. Der Überlieferung nach soll die Entscheidung, ob ein:e Kandidat:in eingestellt wurde oder nicht, aber in genau diesen Momenten gefallen sein.

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Kommentare (3)

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Thomas Juppe

die gegenderten Texte sind ein Grauen.
Werde eure Seite nicht mehr besuchen.

Johann Paul

Bis zu Ihrem Kommentar ist mir das gar nicht aufgefallen… Ich empfehle für den Firefox die Erweiterung „Remove German Gender Language“, dann lassen sich diese Texte endlich wieder normal lesen.

Klaus Bailly

Gutes Kriterium. Ich hatte es für mich so formuliert (und bei Einstellungsentscheidungen angewendet): Möchte ich dieser Person morgens auf dem Weg ins Büro begegnen?

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