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Ratgeber

Whatsapp auf dem iPad: Diese 3 Wege gibt es – aber nicht alle sind empfehlenswert

Eine eigene iPad-App für Whatsapp lässt noch auf sich warten. Trotzdem könnt ihr den Messenger auf dem Apple-Gerät nutzen – wenn ihr zu Kompromissen bereit seid.

2 Min.
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Offiziell gibt es Whatsapp auf dem iPad noch nicht. Drei Methoden bringen den Messenger trotzdem aufs Tablet – sie haben jedoch alle Nachteile. (Bild: DenPhotos / Shutterstock)

Die Zeit, in der Whatsapp nur auf einem Smartphone lief, ist längst vorbei. Mittlerweile gibt es Apps für Windows, macOS, Android-Tablets und eine Web-Variante für den Browser. Nur fürs iPad fehlt noch eine offizielle Lösung im App-Store. Verzagen müsst ihr deshalb nicht. Es gibt Mittel und Wege, den Messenger auch auf das Apple-Tablet zu bringen.

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Lösung 1: Apps von Drittanbietern

Eine offizielle Whatsapp-App fehlt zwar im App-Store fürs iPad, das heißt aber nicht, dass es keine passenden Apps gibt. Diverse Drittanbieter haben eigene Anwendungen im Programm, die den Messenger aufs Tablet bringen sollen. Sie heißen etwa „Messenger for WhatsApp Duo Web“ oder „Messenger für WhatsApp Web“. Die Logos sind ähnlich – eine weiße Sprachblase mit einem Symbol auf grünem Grund. Auch die Funktionsweise ist bekannt: Wie bei Whatsapp Web fotografiert ihr mit der App auf dem iPhone einen QR-Code ab und chattet los.

Ganz ohne Einschränkungen funktioniert das allerdings nicht. Während Whatsapp seine Dienste zum Chatten (abseits von Unternehmen) kostenlos anbietet, wollen viele App-Entwickler:innen Geld sehen. Bei „Messenger für WhasApp Web“ zahlt ihr zum Beispiel 1,99 Euro pro Woche oder einmalig 17,99 Euro. Die Macher:innen werben außerdem damit, dass ihr bis zu vier Profile gleichzeitig verwalten könnt. Keine Überraschung: Jedes einzelne kostet extra.

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Ein iPad liegt auf einem Tisch

Drittanbieter-Apps für Whatsapp bitten entweder zur Kasse oder zeigen Werbung an. (Bild: Smartmockups/t3n)

„Messenger für WhatsApp Duo“ lockt ebenfalls mit erweiterter Funktionalität, darunter eine Apple-Watch-App für 5,99 Euro. Hier belaufen sich die Preise auf 20,49 Euro für die Jahreslizenz. Frech wirkt eine Gebühr von 5,99 zum Erstellen eines Passcodes.

Beide Apps kann man auch kostenlos nutzen. Dann zeigen sie aber Werbung an. In den Kommentaren kommen die Gratis-Versionen wegen der Reklame eher schlecht weg.

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Eine Alternative ist die App „ChatMate for WhatsApp”. Hier gibt es keine Gratis-Version. Ihr zahlt einmalig 2,99 Euro. Dafür verspricht der Entwickler Bastian Roessler im App-Store Werbefreiheit und keine weiteren verstecken Kosten.

Lösung 2: Whatsapp Web benutzen

Whatsapp Web läuft problemlos auch auf dem iPad. Die Web-App lässt sich sogar auf dem Homescreen ablegen. Öffnet dazu einfach den Safari-Browser und tippt „web.whatsapp.com“ in die Adressleiste ein. Jetzt öffnet ihr das Teilen-Menü neben der Adressleiste und wählt Zum Home-Bildschirm aus, um einen Shortcut zu Whatsapp abzulegen, der sich dann wie eine App verhält.

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Öffnet auf dem iPhone in Whatsapp nun die Einstellungen und tippt auf Verknüpfte Geräte und hier auf Gerät hinzufügen. Die Nachteile an der Lösung: Ein Badge, das euch eingegangene Nachrichten anzeigt, gibt es nicht. Sprach- und Videoanrufe könnt ihr ebenfalls nicht führen. Als kostenlose Notlösung ist Whatsapp Web aber durchaus zu gebrauchen.

Lösung 3: Beta-Tester für Whatsapp werden

Nur weil es noch keine offizielle App fürs iPad gibt, heißt es nicht, dass nicht schon eine in Arbeit ist. Schon seit September 2023 ist der Messenger als Beta für Apple-Tablets verfügbar. Entdeckt hatten sie die Autor:innen des Blogs WABetainfo. Um sie auszuprobieren, müsst ihr registrierte Beta-Tester:innen sein und die App sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPad installiert haben.

Das Problem: Auf Apple-Geräten wir man nicht so leicht Beta-Tester:in für Whatsapp. Zunächst müsst ihr euch die Testflight-App herunterladen, dann diesen Link öffnen und hoffen, dass Whatsapp neue Teilnehmer:innen am Testverfahren aufnimmt. Das ist allerdings nur sehr selten der Fall.

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