Whatsapp: So nutzt du die neue Sprachchat-Funktion für große Gruppen

Whatsapp wird in Kürze eine neue Funktion ausspielen, die neue Möglichkeiten vor allem für große Gruppen von 33 bis 128 Personen bietet. Das teilte das Unternehmen am Montag mit und erklärte sogleich, wie genau die neue Sprachchat-Funktion funktionieren soll.
Die Sprachchats mit ausgewählten Teilnehmer:innen können gestartet werden, während man gleichzeitig noch Nachrichten in der Gruppe schreiben kann. Dafür muss man zunächst den Gruppenchat öffnen, in dem man einen Sprachchat starten möchte.
Push-Benachrichtigungen verständigen ausgewählte Teilnehmer:innen
Oben rechts auf dem Bildschirm erscheint eine blaue Audiowelle, auf die man zuerst tippen muss. Danach tipp man einfach auf „Sprachchat starten“ und los geht es.
Die ausgewählten Gruppenmitglieder für den Sprachchat bekommen dann lautlos eine Push-Benachrichtigung in Form einer Sprechblase angezeigt und können daran teilnehmen. Wer den Sprachchat erstellt hat, kann an einem Banner am unteren Bildschirm sehen, wer diesem beigetreten ist.
Der Chat findet nicht völlig im Geheimen statt
Dabei sehen auch Gruppenmitglieder, die nicht im Sprachchat sind, dass es einen solchen gibt. Sie bekommen die Profile der Teilnehmer:innen sowohl über die Chat-Kopfzeile als auch über den Anrufe-Reiter angezeigt.
Wer den Chat verlassen möchte, tippt auf das rote X. Ansonsten enden die Chats automatisch, wenn alle Personen den Chat verlassen haben oder die erste beziehungsweise letzte Person eine Stunde lang alleine im Chat war.
Bei Whatsapp gibt es mehrere Neuerungen
Laut Whatsapp sind die Sprachchats mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Und sie sind nicht die einzige Neuerung, die das Unternehmen in letzter Zeit eingeführt hat.
So ist es seit Kurzem zum Beispiel möglich, auf einem Smartphone mehrere Whatsapp-Konten zu führen. Und wer möchte, kann über Broadcast-Channels Nachrichten an Empfänger:innen schicken, die diese entweder nur lesen oder mittels Emojis kommentieren können.
Unterdessen läuft es gut für Mark Zuckerberg und sein Meta-Universum. Wie der CEO Ende Oktober bei der Präsentation der Bilanz für das dritte Quartal berichtete, betrug der Nettogewinn zuletzt 11,58 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einer Steigerung von 164 Prozent.