WordPress auf Zack: Query Monitor entdeckt langsame Plugins, Themes und Funktionen
Die meisten Performance-Bremsen in WordPress lassen sich sehr gut und schnell im Frontend identifizieren, aber manchmal ist es notwendig, auch einen Blick unter die Haube zu werfen, um zu erkennen, was den Aufbau der WordPress-Installation verlangsamt. Hier kann das Plugin Query Monitor eine große Hilfe sein.
Was kann Query Monitor?
Query Monitor ist ein Entwicklertool für WordPress, das das Debuggen von Datenbankabfragen, PHP-Fehlern, von Hooks und Aktionen, von Gutenblocks, von eingefügten Skripten und Stylesheets, von HTTP-API-Aufrufen und einigem mehr ermöglicht. Es enthält erweiterte Funktionen wie das Debuggen von Ajax- oder REST-API-Aufrufen und kann auch einen Großteil der Ausgabe nach Plugins oder Themes eingrenzen, sodass schnell festgestellt werden kann, ob Plugins, Themes oder Funktionen die Übeltäter sind.
Das Plugin erweitert die Admin-Symbolleiste um die grundlegenden Debugging-Informationen betreffend der jeweiligen Unterseite. Wenn das Menü angeklickt wird, öffnet sich das Panel am unteren Ende mit gruppierten und sehr ausführlichen Informationen.
Der obere Screenshot stammt von einer Website, bei der es vor allem im Backend Performance-Einbrüche gab. Im konkreten Fall ist gut erkennbar, dass das Plugin Simple-Feed-Stats einer der Verursacher für den langsamen Aufbau war.
Zusätzlich bietet das Plugin auch Infos über die PHP-Umgebung, die Datenbank, WordPress und den Webserver aus. Somit kann auf die Installation eines zusätzlichen Plugins, das allgemeine Informationen ausgibt, verzichtet werden.
- WordPress: 5 nützliche Funktionen im Backend
- WordPress 5.2: Neue Version sorgt für mehr Sicherheit
- So monetarisierst du deine WordPress-Inhalte mit wenigen Klicks über die Blockchain
- Automattic: Mehr als nur WordPress
Sieht sehr gut aus. Ich hab laut dem Plugin wohl keine größeren Probleme bei fragbenny.de :D
Das ist doch gut… oder? ;-)