Anzeige
Anzeige
News

World Wide Wind will vertikales Offshore-Windrad aus Aluminium bauen

In Norwegen bahnt sich eine spannende Kooperation zweier Unternehmen an. Hydro und World Wide Wind wollen zusammenarbeiten, um die Verwendung von Aluminium in der Offshore-Windindustrie zu erforschen.

1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

So soll das Offshore-Windrad aussehen. (Screenshot: World Wide Wind)

Die norwegischen Unternehmen Hydro und World Wide Wind schließen sich zusammen, um Windturbinen zu entwickeln, die nachhaltig und recycelbar sind. Dabei soll auch auf Aluminium gesetzt werden. Praktisch, dass Hydro nicht nur im Bereich der erneuerbaren Energien tätig ist, sondern sich gleichzeitig auch als einen der größten Aluminiumproduzenten der Welt bezeichnen kann.

Anzeige
Anzeige

Die hochmoderne Windturbine Contra-Rotating Vertical Turbine besteht aus zwei Rotoren und einer vertikalen Achse. Experten haben festgestellt, dass die Anordnung der Achse einen Vorteil gegenüber konventionellen Windkraftanlagen mit einer horizontalen Achse haben kann, da das System ohne Getriebe auskommt. Somit ist es wartungsärmer und unproblematischer in der Instandhaltung, die bei Offshore-Parks mit hohem Aufwand verbunden sein kann.

Beide Unternehmen blicken optimistisch in die Zukunft

„Bei World Wide Wind entwickeln wir eine neue Art von schwimmender Windkraftanlage für tiefe Gewässer, von der wir glauben, dass sie im Vergleich zu bestehender Technologie erhebliche Vorteile in Bezug auf Energieerzeugung, Kosten, Skalierbarkeit und Umweltbelastung haben wird. Unser Design gibt uns die Möglichkeit, Aluminiumkomponenten in Teilen der Turbinenstruktur zu verwenden“, sagte Trond Lutdal, CEO von World Wide Wind, gegenüber Riviera.

Anzeige
Anzeige

Eine Contra-Rotating Vertical Turbine muss sich nicht zum Wind drehen, sondern kann von jeder Seite angeströmt werden. Die Funktionsweise ähnelt der eines Segelboots, das sich im Wind neigt.

Auch für Trond Furu, Corporate Technology Research Manager von Hydro, ist die Kooperation sinnvoll, da er „Potenzial für eine verstärkte Verwendung von Aluminium in vielen Branchen, einschließlich der Windkraft“ sieht.

Anzeige
Anzeige
Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Ein Kommentar
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kantenhuber

Es gab einmal eine Zeit, da baute der Mensch eine Vielzahl von Windmühlen für alle Zwecke und die Menschen waren nicht nur erfreut über ihren Anblick, sie waren auch überzeugt, dass es zum Wohle aller diente.

Die Windmühlenbauer von heute haben alles vergessen, was in Sachen Akzeptanz durch sozial verträgliches Design, Freude an gut eingebetteter Technik in den menschlichen Alltag und letztendlich auch verträglicher Technik für die gesamte Umwelt notwendig ist. Heraus kam ein von fast allen Menschen abgelehntes technisches Relikt, das außer definierten Effizienzextremisten praktisch von niemanden wirklich akzeptiert wird.

Die aktuellen Windradkonstruktionen entsprechen nicht den effektiv realen Anforderungen: schwer zu erbauen, landfressend bei der Fundamentierung, gewaltigen Kräften ausgesetzt und damit auch schnell erodierend und schadensanfällig, sowie noch schlimmer, letztendlich nur schwer rückbau- und rezyklierbar. Also so ziemlich alle denkbaren Tore eingeschossen: Gratulation.

Aber jetzt schön langsam setzt Diversifikation ein. Einliniendenken weicht dem Nachdenken darüber, wie ein wichtiger Pfeiler zukünftiger Energiegewinnung sozial und umweltverträglich implementiert werden kann.

Antworten

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige