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Umfangreicher Relaunch der Xing-App: Das steckt drin!

Xing hat einen umfangreichen Relaunch der iOS- und Android-App in petto. Es gibt jetzt Stories und einen Concierge-Bot, der durch das Netzwerk lotst und Tipps gibt.

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Die neue Xing-App ist da. Das bringt der große Relaunch. (Grafik: Xing.)

Das Karrierenetzwerk Xing hat seine Smartphone-App für iOS und Android umfangreich überarbeitet: Nutzerinnen und Nutzer sehen nicht nur ein frisches und aufgeräumtes Design, sondern auch eine ganze Reihe neuer Funktionen, die sie im Rahmen ihrer Karriere unterstützen sollen. Angefangen bei einer komplett überarbeiteten Nutzungsführung über einen neu konzipierten Newsfeed bis hin zu individuellen Empfehlungen, die mehr Relevanz für das persönliche Berufsleben bringen sollen. Der Hamburger Internetkonzern legt großen Wert auf den Xing-Guide sowie den Xing-Kulturkompass als „besondere Highlights“, wie in einer vorab versendeten Pressemitteilung zu lesen ist. Erstere Funktion bietet Tipps für den Joballtag und letztere bereitet Informationen zur Unternehmenskultur „bei Tausenden von Unternehmen aus der DACH-Region“ auf.

Neue Xing-App mit Stories und Concierge-Service

Neues Design für die Xing-App: Im Menü „Start“ gibt es jetzt Stories. (Grafik: Xing)

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Das Design folgt dabei den Standards vieler Social-Media-Apps. Am unteren Bildschirmrand finden Anwenderinnen und Anwender die Navigationsleiste, die durch vier Segmente führt: „Start“ bezeichnet den neu konzipierten Newsfeed, der auf dem Laufenden hält. Darin ist nun auch ein Story-Format enthalten. Im Menüpunkt „Netzwerken“ können Interessierte ihre Kontakte verwalten. Dort sind Profilbesuche und Jobupdates anderer Nutzerinnen und Nutzer einsehbar. In „Deins“ geht es um die jeweiligen Mitglieder selbst. Die Nachrichtenzentrale informiert darüber, wie andere Anwenderinnen und Anwender mit dem eigenen Profil oder profileigenen Inhalten interagieren. Dazu zählen unter anderem auch Likes und Kommentare unter den eigenen Postings. Der „Jobs“-Bereich kuratiert Stellenanzeigen für alle, die auf Jobsuche sind.

Während die Design-Änderungen vorwiegend die Nutzerinnen- und Nutzerführung unterstützen sollen, würden die zwei nach unternehmenseigenen Aussagen besonderen Highlights, der Xing-Guide und der Xing-Kulturkompass, vor allem inhaltlichen Mehrwert bieten. Der Xing-Guide etwa ist ein Messenger-Bot, der anhand der individuellen Nutzungsaktivitäten wie eine Art persönlicher Concierge-Service mit den Menschen interagiert. Anwenderinnen und Anwender können beispielsweise über die Guide-Funktion die Frage erhalten, ob sie nach einem neuen Job suchen, nachdem sie sich ein paar Stellenanzeigen angeschaut haben. Nutzende können dann via Multiple Choice zustimmen oder sagen, dass sie nicht aktiv suchen, sondern sich nur umsehen. Individuelle Gespräche sind nicht möglich. Der Bot ist in deutscher und englischer Sprache integriert.

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Der Xing-Kulturkompass ist indes kein eigenständiger Bereich, sondern Teil des Stellenmarktes. Anwendende können darin erkennen, ob die Unternehmenskultur bei potenziellen Arbeitgebenden konservativ oder modern ausgerichtet ist. Diese wertvollen Einblicke seien in der Form innerhalb einer Karrierenetzwerk-App einzigartig, betonen die Betreiberinnen und Betreiber der Xing-App. Der Roll-out beginnt in iOS, im Anschluss folgt Android. Die Anwendung greift auf Daten der Konzerntochter Kununu zurück. Der Mutterkonzern New Work SE hat das Startup bereits im Jahr 2013 übernommen und verzahnt die Produkte mehr und mehr auch mit der Konzerntochter Xing. Der Kulturkompass wird über eine Spektrumsgrafik visualisiert. Links zeigt auf „konservativ“, rechts auf „modern“. Zudem ist die Anzahl an Bewertungen für alle nachvollziehbar.

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Großer Relaunch: Neue Xing-App im Überblick Quelle:

Xing-App: Größter Betatest der Firmengeschichte

Xing hat für den App-Relaunch einen der größten Testläufe der Firmengeschichte unter Nutzerinnen und Nutzern organisiert: Mehr als 300.000 Beta-Testerinnen und -Tester hätten sich in den letzten zehn Monaten daran beteiligt. Sie alle seien intensiv befragt worden und hätten zahlreiche Anregungen zur Verbesserung der Smartphone-App beigetragen. „Durch diesen Prozess wurde die App konsequent auf Basis der Bedürfnisse und Wünsche der Nutzerinnen und Nutzer weiterentwickelt“, heißt es von Unternehmensseite. Der Internetkonzern kann 20 Millionen Mitglieder im DACH-Raum verzeichnen: 17,1 Millionen kommen aus Deutschland, 1,6 Millionen aus Österreich und 1,3 Millionen aus der Schweiz. Die neue App ist im Apple-App-Store und Google-Play-Store ab dem 8. Dezember erhältlich. Bestehende Apps aktualisieren sich bereits wenige Tage vorher.

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