Der japanische Motorradhersteller Yamaha hat zwei neue elektrische Bikes in Moped-Optik vorgestellt. Dabei handelt es sich um den Yamaha Booster und den Booster Easy. Der Booster Easy ist ein klassisches E‑Bike, während es sich beim Booster um ein S‑Pedelec handelt.
Wir erklären euch hier, worin der Unterschied zwischen E‑Bike und S‑Pedelec besteht.‑ Kurz gesagt ist das S-Pedelec einfach schneller als das E‑Bike. Optisch sehen die beiden Modelle einander zum Verwechseln ähnlich.
Den Booster Easy darf jeder fahren, der auch normale E‑Bikes fährt. Für den Booster ist ein Führerschein der Klasse AM notwendig. Wie die beiden Bikes aussehen, zeigt Yamaha in einem kurzen Video:
Stylisches Design
Die Mopedoptik ist sicherlich Geschmackssache, allerdings sind beide Bikes sehr modern gehalten und kommen in einem leuchtenden Blau daher. Alternativ könnt ihr auch Grafit als Hauptfarbe wählen.
Ebenfalls auffällig sind die dicken Reifen, mit denen ihr auch über unwegsames Gelände fahren könnt. Die PW-S2-Antriebseinheit sorgt für den nötigen Schub, der euch beim Treten unterstützt, und die Scheibenbremsen bringen euch wieder zum Stillstand.
Ein wenig Tech ist mit dem 2,8 Zoll großen TFT-Display an Bord. Außerdem sind relativ große Rückspiegel und eine Hupe verbaut. Die 36-Volt-Batterie hat eine Kapazität von 630 Wattstunden. Damit erzielt der Booster Easy eine Reichweite von 120 Kilometern laut Hersteller.
E‑Bike mit drei Akkus
Ist euch das nicht genug, ist eventuell das E‑Bike von Eunorau einen Blick wert. Das hat insgesamt drei Akkus verbaut, mit denen es 350 Kilometer weit kommen soll. Das Elektrofahrrad wurde durch eine Crowdfunding-Kampagne finanziert.
Allerdings müsst ihr dafür auch tief in die Tasche greifen. Mit voller Ausstattung kostet das Bike 3.699 Euro. Die günstigste Version gibt es ab 1.499 Euro, bei der ist allerdings nur ein Akku verbaut.
Tief in die Tasche greifen ist ja da aber eher relativ zu sehen und demnach nicht allzu tief. Kostet jedes eBike doch ohnehin schon ab 3 Mille Aufwärts.