Zoom soll in andere Dienste integriert werden können. (Foto: Yalcin Sonat/ Shutterstock)
Entwicklerinnen und Entwickler können Zoom jetzt in ihre Anwendungen integrieren. Zoom hat ein Video-Software-Development-Kit (SDK) veröffentlicht. Damit erweitert Zoom die Developer-Plattform, über die bisher andere Anbieter ihre Apps in Zoom integrieren konnten.
Bis zu 10.000 Minuten pro Monat sind kostenlos, darüber hinaus wird pro Minute abgerechnet. Für 1.000 Dollar pro Jahr sind 30.000 Minuten monatlich verfügbar.
Kundenbindung per Video stärken
„Videobasierte Kundenerlebnisse werden in der Zukunft eine immer größere Rolle bei der Kundenbindung spielen“, schreibt Natalie Mullin, Marketing-Managerin bei Zoom. Nahtlos in Arbeitsabläufe integrierte Video-Funktionen sind demnach der nächste Trend, der auf die gestiegene Nutzung von Videomeetings folgen könnte.
Zoom liefert einige Anwendungsbeispiele: Social-Media-Anwendungen könnten von Live-Streaming und interaktiven Chats profitieren, beim Gaming ergeben sich neue Möglichkeiten für die Einbindung des Publikums und Händler können interaktive Shopping-Formate entwickeln.
Auch das eigene Angebot baut Zoom derweil aus. Im letzten Jahr hatte Zoom bereits das Vermarkten von Events und die Integration von Apps ermöglicht. Auch ein eigener Kalender und Mail-Service sollen folgen.
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