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Smartwatch-Hammer: Tizen und Wear OS werden eins

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Smartwatch-Hammer: Tizen und Wear OS werden eins

Samsung und Google vereinen ihre Smartwatch-Betriebssysteme Wear OS und Tizen zu einer gemeinsamen Plattform. Die kommende Samsung Galaxy Watch wird das erste Modell auf der neuen Basis sein.

1 Min.
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Tizen ist ein Betriebssystem, das auf Linux basiert und vor allem auf Mobilgeräten und Entertainment- beziehungsweise Infotainmentsystemen zum Einsatz kommen soll. Tizen macht mit einigen besonderen Eigenschaften auf sich aufmerksam. Das Betriebssystem ist plattformunabhängig, portabel und zudem quelloffen – also Open Source. Inzwischen setzt vor allem der Hersteller Samsung bei vielen Geräten auf Tizen und produziert mit dem freien Betriebssystem ausgestattete Produkte in Serie. Das betrifft nicht nur Mobilgeräte, sondern auch Zukunftsmärkte wie den Bereich Smarthome und das Internet-of-Things.

Fernseher, Smartwatches und Co.: Tizen ist für verschiedene Geräte geeignet

Tizen wurde von Anfang an so entwickelt, dass es plattformunabhängig einsetzbar und nicht nur auf die x86- und die ARM-Architektur beschränkt ist. Dementsprechend hat es das Betriebssystem auf viele verschiedene Geräte geschafft, was die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten deutlich macht. Der südkoreanische Hersteller Samsung setzt Tizen bei einigen Fernsehern als Smart-TV-System ein, mit dem Nutzer im Zusammenspiel mit den passenden Apps Inhalte aus dem Netz abrufen können. Bekannt ist Tizen außerdem als Betriebssystem auf Smartwatches der Galaxy-Gear-Reihe, Fitnessuhren und anderen Wearables. In dem Bereich stellt es vor allem einen Konkurrenten für den Android-Ableger Wear OS von Google dar. Um bei der Auswahl an Apps mithalten zu können, lobt der südkoreanische Hersteller sogar Preisgelder für App-Entwickler aus. Tizen kommt außerdem auf Kameras sowie Smarthome-Geräten zum Einsatz und bildet sogar bei einigen Blu-ray-Playern von Samsung die Software-Basis. Eine Besonderheit sind Smartphones, auf denen Tizen als Betriebssystem zum Einsatz kommt. Solche Mobilgeräte, auf denen Tizen ebenfalls mit Android konkurriert, sind ausschließlich für den Vertrieb in Afrika und Asien – insbesondere Indien – gedacht.

Wegen Sicherheitsheitslücken in der Kritik

Mitte 2017 geriet Tizen in die Kritik. Der Sicherheitsforscher Amihai Neiderman hatte das Open-Source-Betriebssystem unter die Lupe genommen und dabei zahlreiche Sicherheitslücken entdeckt. Darunter alleine 40 Zero-Day-Lücken, die Geräte anfällig und Sicherheitsupdates nötig machen. Auch beim Sicherheitsthema auf dem Laufenden bleiben? 

Auf dieser Seite findet ihr immer wieder News, aktuelle Entwicklungen und interessante Artikel rund um das Thema Tizen.

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