Unterwegs mit dem 49-Euro-Ticket – aber ohne E-Fuels

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.
Alles, was du zum neuen 49-Euro-Ticket wissen musst
Bald ist es so weit: Der Verkauf des neuen 49-Euro-Tickets, offiziell Deutschlandticket, startet am 3. April. Gültig ist das Ticket allerdings erst ab dem 1. Mai und wird monatsweise verfügbar sein. Wichtig dabei: Über den Monatswechsel hinaus kann das Ticket, das eine Art Flatrate für den öffentlichen Personennahverkehr sein soll, nicht genutzt werden. Zur Identifikation bei Fahrausweisüberprüfungen wird zusätzlich zum Deutschlandticket ein amtlicher Lichtbildausweis benötigt.
Das Ticket gilt in allen Verkehrsverbänden sowie deutschlandweit im Bahnverkehr der Deutschen Bahn und nur in der zweiten Klasse. Außerdem ist es leider nicht möglich, ein Upgrade in die erste Klasse zu buchen.
Und das ist nicht der einzige Haken: Ausgeschlossen sind Fahrten mit ICE, IC, EC und anderen Zügen des DB-Fernverkehrs, einzelne private Busverkehre sowie die Museums- und Privatbahnen und generell Flixbus und Flixtrain. Wer sein Fahrrad mitnehmen will, muss extra dafür zahlen. Kinder ab sechs Jahren und andere Begleitpersonen benötigen ein eigenes Ticket. Noch mehr Infos rund um das 49-Euro-Ticket findest du hier.
Lamborghini mahnt zu Vorsicht bei E-Fuels
Ändert Lamborghini nun seine Strategie? Nein, sagt CEO Stephan Winkelmann. Denn die geplante Ausnahme für Autos mit E-Fuels sei für Lamborghini kein Grund, vom bisherigen Kurs abzuweichen. Die EU will sich bis Herbst 2024 Zeit nehmen, um die Rahmenbedingungen für E-Fuels konkret auszutüfteln. Für Lamborghini sei das sowieso kein Problem: Neue Modelle für das Jahr 2032 und darüber hinaus würden nicht vor 2027 entwickelt, sagte Winkelmann.
Der Lamborghini-Chef zeigte sich auch sonst sehr zurückhaltend in puncto E-Fuels und verwies auf den Umstand, dass es beim Verkauf ja nicht nur um Europa gehe. Nur rund ein Drittel der Autos würde hier verkauft. E-Fuels seien für den Massenmarkt zudem nicht geeignet, da sie zu teuer, zu wenig verfügbar und zu laut seien. Außerdem könnten E-Fuels zwar CO2-neutral sein, das heiße aber nicht, dass sie gar keine Emissionen erzeugen.
Gaming-Messe E3 endgültig abgesagt
Es wurde schon länger gemunkelt, dass die großen drei – Sony, Xbox und Nintendo – bei der E3 2023 nicht dabei sein werden. Nun wurde die renommierte Video- und Computerspielmesse nach mehreren Absagen von Konsolenherstellern und Publishern endgültig gecancelt. E3, die Veranstaltung, die für Juni in Los Angeles geplant war, wurde aus mangelndem Commitment der Aussteller ersatzlos gestrichen, ob sie 2024 stattfinden soll, wisse man zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
„Wir mussten tun, was für die Branche richtig und was für die E3 richtig ist“, sagte Kyle Marsden-Kish, Global VP of Gaming beim Veranstalter Reedpop. „Für diejenigen, die ihre Teilnahme an der E3 2023 zugesagt haben, tut es uns leid, dass wir ihnen nicht die Show bieten können, die sie verdienen und die sie von den Reedpop-Veranstaltungen gewohnt sind.“
Kein Scherz: Pferd schreibt Abwesenheitsnotiz für E-Mails
Dieser Service dürfte vor allem gestressten Webworkern eine große Freude machen: Eine isländische Website lässt Pferde Abwesenheitsnotizen für E-Mails schreiben. Dabei handle es sich zwar um ein witziges Angebot, aber keinesfalls um einen Scherz, versicherte die isländische Tourismusagentur auf der zugehörigen Website.
Ganz nach dem Motto „OutHorse your E-Mails“ können alle, die nach Feierabend oder im Urlaub immer noch ihre E-Mails beantworten wollen, diesen Job jetzt einfach „outhorsen“ und an ein Pferd ihrer Wahl übertragen. In einem Video zeigen die kreativen Köpfe hinter der Aktion, wie die Pferde auf einer überdimensionierten Tastatur die entsprechenden Abwesenheitsnotizen „tippen“.
Nun muss man sich nur noch für ein Pferd entscheiden. Zur Wahl steht da beispielsweise der „kleine Stern von Hvitarholt“, der sehr schnell schreibt, aber vielleicht ein Nickerchen macht.
Das kannst du im Sport für den Job lernen
Zeit und Energie in Sport zu stecken, ist eine kluge Investition – auch wenn es manchmal schwer fällt, den inneren Schweinehund zu überwinden. Wer Sport macht, kann dabei nämlich auch für die Arbeit lernen. Wie eine Studie herausfand, schafften Angestellte, die Sport trieben, mehr und waren auch zufriedener – unabhängig davon, wie viel Arbeit auf sie wartete und welche Art von Übungen sie beim Sport machten. In einer weiteren deutschen Studie konnten Forscher:innen beobachten, dass Sport die Lebenszufriedenheit steigert.
Wer sich also dazu entschließt, seine Turnschuhe öfter mal auszuführen, dem gibt Isabell Prophet fünf Ratschläge an die Hand, die auch in der Arbeit gelten.
Das war es schon wieder mit dem t3n Daily. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.