5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Apples neue iPads und Kim Kardashian auf der OMR

Apples neues iPad Pro soll für Rechenpower liefern. (Foto: t3n)
Es geht wieder los. Die großen Unternehmen veranstalten ihre Entwickler:innenkonferenzen. Viele Neuheiten sind garantiert. Am 14. Mai startet die Google I/O, es folgen die Microsoft Build und Apples WWDC.
Neben neuer Software dürfte auch Hardware zumindest eine kleine Rolle spielen. Schon vorher wagte sich Google als einer der ersten Hersteller mit dem Pixel 8a aus der Deckung. Das Smartphone soll neben vielen Funktionen von den großen Modellen mit langem Support punkten. Auch Apple zeigte kurz vor seiner Konferenz neue Geräte.
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Ist das iPad jetzt ein Computer?
Mit den Neuauflagen des iPad Air und des iPad Pro in je zwei Größen präsentierte Apple gleich vier neue Tablets. Vor allem die Geräte für Profis gerieten zum Hingucker. Sie sind jeweils nur wenige Millimeter dick und außerdem erstmals mit kontraststarken OLED-Bildschirmen ausgestattet. Außerdem taktet im flachen Gehäuse der neue M4-Prozessor. Die iPad-Pro-Modelle sind damit noch vor Mac-Computern die ersten Geräte mit dem Chip. Passendes Zubehör wie der Apple Pencil Pro und das ansteckbare Magic Keyboard sollen die Tablets als Mac-Alternative positionieren. Dafür fehlt es allerdings noch an der passenden Software.
Kim Kardashian auf der OMR
Es war die Schlagzeile zur Marketing-Messe OMR: Kim Kardashian war live auf der Bühne. In fast einer Stunde hat sie unter anderem darüber gesprochen, worauf es aus ihrer Sicht bei der Entwicklung von Geschäftsideen ankommt. Gleichzeitig hat sie sich immer wieder in ihrer Rolle als Mutter positioniert. Insgesamt war das Gespräch mit der renommierten Tech-Journalistin Kara Swisher und OMR-Gründer Philipp Westermeyer interessant und ein Lehrstück für das Thema Authentizität.
Kraken streckt die Tentakel aus
Die Kryptobörse Kraken geht ab Sommer offiziell in Deutschland an den Start. Eine Partnerschaft mit DLT Finance macht es möglich, dass das Unternehmen seine Dienste unter geltendem EU-Recht anbieten kann. Denn bei DLT Finance handelt es sich um eine bei der Finanzaufsicht Bafin zugelassene Wertpapierfirma und Verwahrstelle für Krypto-Assets. Die Vorteile für Kund:innen liegen auf der Hand. Bislang sind etwa die Bezahlmöglichkeiten auf den US-Markt ausgerichtet. Außerdem ist die Sicherheit ein Faktor. So werden etwa alle Vermögenswerte von einem deutschen Kryptoverwahrinstitut verwahrt.
Streaming-Sharing ganz legal
In den vergangenen Monaten haben einige Streamingdienste ihre Preise erhöht. Zuletzt war das bei Netflix der Fall. Das Startup Partizi will dem entgegenwirken. Die Idee: War einen Sammelaccount bei einem Dienst hat, kann die Zugänge anderen über die Plattform zur Verfügung stellen. Wer darüber beitritt, soll zwischen 50 und 70 Prozent des Beitrages sparen können. Um das legal anbieten zu dürfen, hat das Unternehmen die Idee vorab anwaltlich überprüfen lassen. Partizi-Gründer Frederick Lüders verweist dabei auf schwammig formulierte AGB. Fragen bleiben dennoch offen, etwa die, was passiert, wenn ein Zugang mal nicht funktioniert oder ein Streamingdienst doch einen Rechtsstreit heraufbeschwört.
Per Mail ins All
SpaceX arbeitet offenbar an einem neuen Service für Weltraum-Fans. Auf einer Website wirbt das Unternehmen mit Flügen in den Orbit, zur Weltraumstation ISS – und zum Mond. Während sich die letzten beiden Angebote wohl vor allem an Wissenschaftler:innen richten, klingt es ganz so, als ob der Flug in die Umlaufbahn auch für Laien möglich ist. In Höhen zwischen 300 und 500 Kilometern soll es dann in 90 Minuten um die Welt gehen. Einfach buchen kann man jedoch nicht. Wer mitfliegen will, soll dem Unternehmen eine Mail schreiben. Offen bleibt, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen – und was der Trip ins All kostet.
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