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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Ottos Abkehr vom Homeoffice und Apples Powerbutton

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es mal wieder ums Homeoffice, den Powerbutton von Apples Mac Mini, eine Suchmaschine für Europa und KI, die Coder:innen nicht ersetzen kann. Außerdem: ein neues Feature in Google Maps.

3 Min.
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Homeoffice oder nicht – daran scheiden sich auch in deutschen Unternehmen die Geister. (Foto: MT-R / Shutterstock)

To Homeoffice or not to Homeoffice – diese Frage wird uns wohl noch eine ganze Zeit begleiten. Immer mehr Unternehmen bestellen ihre Mitarbeiter:innen zurück ins Büro. Begründet wird das ganz unterschiedlich: Von Teamgefühl und Zusammenhalt ist die Rede, aber auch von Produktivität und einer angespannten wirtschaftlichen Lage.

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Auch die Belegschaft blickt aus verschiedenen Richtungen auf das Thema: Die einen freuen sich über den regelmäßigen Austausch mit den Lieblingskolleg:innen, während andere plötzlich umplanen müssen, weil sie Familienleben und Freizeitgestaltung rund ums Homeoffice strukturiert hatten.

Wie auch immer sich die Debatte weiterentwickeln wird: Homeoffice ist für viele ein sensibles Thema und Unternehmen tun gut daran, ihre Mitarbeiter:innen in die Diskussion einzubinden.

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Otto kippt Homeoffice-Regel

Der Online-Händler Otto ändert seine bisherige Homeoffice-Politik grundlegend: Ab Januar 2025 müssen Mitarbeiter:innen mindestens 50 Prozent ihrer Arbeitszeit im Büro verbringen. Bislang konnten die Teams selbst entscheiden, ob sie remote oder vor Ort arbeiten. Eine Unternehmenssprecherin begründet den Schritt mit der Bedeutung des „sozialen Kitts“ und der emotionalen Bindung ans Unternehmen. Die Ankündigung stößt auf Kritik in der Belegschaft – viele haben ihr Familienleben auf Homeoffice ausgerichtet. Ausgenommen von der neuen Regelung sind nur Beschäftigte mit 100-Prozent-Remote-Verträgen. Ob Otto nach der geplanten Testphase zur alten Regelung zurückkehrt, ist noch unklar. Der Konzern reiht sich damit in eine wachsende Liste von Unternehmen ein, die ihre Homeoffice-Regelungen wieder einschränken – darunter auch SAP und die Deutsche Bank.

Apple stellt Mac Mini auf den Kopf

Apple erklärt die umstrittene Platzierung des Powerbuttons beim neuen Mac Mini an der Unterseite des Geräts mit zwei Gründen. Hardware-Vizechef John Ternus und Marketing-Vizechef Greg Joswiak verweisen im Interview mit IT Home zum einen auf die kompaktere Bauweise des neuen Modells. Diese habe zur Folge gehabt, dass der Knopf an „der am besten geeigneten Stelle“ platziert werden musste. Der zweite, noch wichtigere Grund laut den Verantwortlichen: Mac-Nutzer:innen würden den Netzschalter ohnehin kaum verwenden. Marketing-Chef Joswiak kann sich nach eigenen Angaben „nicht einmal daran erinnern“, wann er seinen Mac zuletzt eingeschaltet habe.

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Eine Suchmaschine für Europa

Immer wieder stören sich verschiedenste europäische Player an der weltweiten Marktmacht der Big Tech aus den USA: Egal, ob es um Amazon, Microsoft, Meta oder Google geht. Dem Suchmaschinenkonzern wollen nun zwei Konkurrenten etwas entgegensetzen – und verbünden sich dafür. Ecosia aus Deutschland und Qwant aus Frankreich schließen sich zur European Search Perspective zusammen. Erklärtes Ziel ist es, einen datenschutzfreundlichen Suchindex aufzubauen und so Europas digitale Souveränität zu stärken. Der Index soll perspektivisch auch mit anderen Suchmaschinenanbietern geteilt werden, bereits Anfang 2025 geht es mit der Entwicklung los.

KI kein Ersatz für Coder:innen

Trotz KI-Unterstützung beim Coding bleibt das Erlernen von Programmierkenntnissen weiterhin wichtig – das betont Googles Head of Research Yossi Matias in einem Interview mit Business Insider. Zwar können KI-Tools wie ChatGPT, Perplexity und Llama bereits funktionierenden Code erstellen, dennoch sei es essenziell, die Grundlagen des Programmierens zu verstehen. Matias vergleicht die Situation mit der Mathematik: Auch wenn Computer heute die meisten Berechnungen übernehmen, braucht es weiterhin Expert:innen mit fundiertem Fachwissen. Ein Problem sieht der Google-Manager darin, dass viele Anfänger:innen zu sehr auf KI-Unterstützung setzen und dadurch wichtige Grundlagenerfahrungen verpassen.

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Google Maps macht den Weg zum Ziel

Eigentlich ist der Routenplaner von Googles Kartendienst Maps dafür da, Nutzer:innen so schnell wie möglich ans Ziel zu bringen. Ein neues Feature macht jetzt aber den Weg zum Ziel – auf Wunsch empfiehlt das Tool nun auch interessante Zwischenstopps und Sehenswürdigkeiten entlang der Route. Was bisher schon für Tankstellen und Restaurants möglich war, funktioniert jetzt auch fürs Sightseeing. Dazu – passend zur Vorweihnachtszeit – soll der Kartendienst künftig auch beim Shopping unterstützen und Geschäfte in der Nähe auflisten, die das gesuchte Produkt führen.

Die Zusammenfassungen für diesen Artikel wurden mithilfe unseres redaktionsinternen KI-Tools erstellt.

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