5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Unsere ersten Eindrücke von der Vision Pro

Die Vision Pro ist in Deutschland gar nicht erhältlich, bei t3n konnten wir die Brille trotzdem bereits ausprobieren. Der erste Eindruck: Apples Headset ist relativ schwer und die Kabelverbindung zum externen Akku kann nerven. Die Brille kann aber auch beeindrucken, etwa wenn sie lebensecht wirkende Dinosaurier in 3D ins Zimmer holt oder Spatial Videos von belebten Straßen abspielt.
Die Steuerung über Gesten und Augentracking ist einfach und geht nach kurzer Eingewöhnungszeit ins Blut. Praktisch ist außerdem die Verbindung zum Mac, über die man sich Apps und Fenster auch im virtuellen Raum anzeigen lassen kann. Aber ist all das auch wirklich 3.500 US-Dollar wert?
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Lohnt sich die Anschaffung der Apple Vision Pro?
Unsere Tester waren sich nicht einig. Auf der einen Seite beeindruckten die hochauflösenden Bildschirme, der 3D-Sound und die Verbindung der echten mit der virtuellen Welt. Auf der anderen Seiten fehlen noch die passenden Augmented-Reality-Funktionen, um wirklich einen Mehrwert zu bieten. Einig sind sich die Tester bei den Zukunftsaussichten: Die Apple Vision Pro hat eine Zukunft. Bis zum Massenprodukt wird es aber noch dauern.
Wie chinesische Shopping-Plattformen auf den hiesigen Markt drängen
Temu ist mit einer massiven Werbeoffensive auf dem europäischen Markt gestartet. Zukünftig will sich die chinesische Shopping-Plattform auch für hiesige Händler öffnen. Derweil hat die zum chinesischen Shopping-Riesen gehörende Plattform Tmall in Spanien ein erstes europäisches Pilotprojekt gestartet. Expert:innen rechnen außerdem damit, dass der chinesische Social-Media-Dienst Tiktok sein Shopping-Angebot bald nach Deutschland bringen wird. Online-Händler:innen könnten von der neuen Konkurrenz für Amazon und Co. nach Ansicht von Expert:innen durchaus profitieren. Denn der zusätzliche Wettbewerb könnte zu niedrigeren Plattformgebühren führen.
Whatsapp öffnet sich unfreiwillig
Um den Vorgaben des Digital Markets Acts zu entsprechen, muss Meta Whatsapp umbauen. Künftig soll der Messenger mit anderen Nachrichten-Apps zusammenarbeiten. Dick Brouwer, technischer Direktor bei Whatsapp, erklärte nun, wie das funktionieren könnte. So überlege man bei Whatsapp, einen separaten Posteingang für Nachrichten von Drittanbieter-Apps zu verwenden. Dienste, die sich mit Whatsapp verbinden wollen, sollten laut Bouwer am besten das Verschlüsselungsprotokoll von Signal verwenden. Der Funktionalität sind zunächst Grenzen gesetzt: Der Austausch zwischen den Messengern soll sich auf Text- und Sprachnachrichten, Bilder und Videos beschränken. Gruppenchats und Anrufe sollen später folgen.
Disney Plus kontra Account-Sharing
Nach Netflix will künftig auch Disney Plus gegen die Weitergabe von Passwörtern vorgehen. Das kündigte das Unternehmen gegenüber den Investor:innen an. Nutzer:innen, die einen fremden Login benutzen, sollen ab Sommer Angebote von Disney bekommen, um ein eigenes Konto zu eröffnen. Account-Inhaber:innen sehen dann ebenfalls eine Meldung. Gegen eine Gebühr können sie Freund:innen außerhalb des eigenen Haushalts zu ihrem Account hinzufügen. In den Geschäftsbedingungen von Disney Plus ist das Teilen von Passwörtern bereits untersagt. Das günstigste Abo bei Disney Plus kostet aktuell 5,99 Euro und enthält Werbeeinblendungen.
So löst du Konflikte am Arbeitsplatz
Konflikte lassen sich auch am Arbeitsplatz nie gänzlich vermeiden. Umso wichtiger ist es daher, wie wir damit umgehen. Auf t3n erklärt unsere Kolumnistin Isabell Prophet, wie ihr Konflikte in der modernen Arbeitswelt angehen solltet – und warum Reibung am Ende auch positive Effekte hat.
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