5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Die Abkehr vom Smartphone und eine rätselhafte KI

Die Generation Z setzt vermehrt auf Feature- und weniger auf Smartphones. (Foto: t3n)
Ende der Neunzigerjahre waren Nokia-Handys bei Nutzer:innen beliebt. Damals konnten die Mobilgeräte noch nicht viel. Anrufe tätigen, SMS verschicken und empfangen und Snake spielen, mehr ging nicht. Mobiles Internet oder eine Kamera? Fehlanzeige.
Auch heute kann man diese sogenannten Feature-Phones noch kaufen. Sie haben in der Regel ein Farbdisplay, aber keinen Touchscreen. Stattdessen navigiert man wie früher über Tasten durch die Menüs. Messenger und Social-Apps gibt es oft nicht – und genau deswegen sind solche Geräte aktuell im Trend.
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Generation Z verzichtet auf das Smartphone
Immer häufiger tauscht die Generation Z das Smartphone gegen ein Feature-Phone aus. Das geht aus einem Medienbericht hervor. Dahinter stecken zwei unterschiedliche Gründe. Einem Analysten des Marktforschungsunternehmens Mintel zufolge gaben drei von fünf Befragten aus der Gen Z bei einer Umfrage an, weniger mit der digitalen Welt verbunden sein zu wollen. Beim Portulans Institute kommt man zu dem Schluss, dass sich die Gen Z außerdem Sorgen um den Datenschutz macht und das Internet als Überwachungsinstrument betrachtet. Trotzdem bleiben Feature-Phones Nischenprodukte.
Wer steckt hinter diesem KI-Modell?
Das KI-Modell namens GPT2-Chatbot gibt Expert:innen Rätsel auf. Der Hintergrund: Die KI scheint viel besser zu arbeiten als etwa ChatGPT oder Claude. Sie ist in der Lage, komplexe Matheaufgaben zu lösen oder Bilder mit ASCII-Zeichen zu erstellen. Die gängigen Modelle haben mit beiden Anforderungen so ihre Probleme. Allerdings ist nicht klar, wer GPT2-Chatbot entwickelt hat. Es gibt Hinweise darauf, dass es sich um eine Testversion eines kommenden Modells von OpenAI handelt. Bestätigt ist dies jedoch nicht.
Auch iPadOS ist ein Gatekeeper
Bislang musste Apple alternative App-Stores nur auf dem iPhone zulassen. Für das iPad galt die Regelung nicht. Das ändert sich nun. Nach langer Untersuchung ist die EU-Kommission zu dem Schluss gelangt, dass das Tablet-Betriebssystem iPadOS ebenfalls als Gatekeeper einzustufen ist. Neben den alternativen App-Stores unterstützen die iPads künftig unter anderem auch das Herunterladen von Apps von Entwicklerwebsites. Nutzer:innen dürften außerdem die Möglichkeit bekommen, einen anderen Standardbrowser als Safari festzulegen. Apple hat sechs Monate Zeit, um das Betriebssystem an die Vorgaben anzupassen.
Karrieretipps von Sam Altman
OpenAI-CEO Sam Altman hält einen Skill in der Arbeitswelt für besonders wichtig, um auf der Karriereleiter aufzusteigen. Laut Altman solltet ihr üben, Dinge möglichst kurz und präzise zusammenzufassen. Wenn ihr für Aussagen, bei denen andere fünf Minuten um den heißen Brei herumreden, nur 30 Sekunden benötigt, spart ihr Zeit und hebt euch von Kolleg:innen ab. Um die Technik zu üben, solltet ihr Menschen, die diesen Skill bereits gemeistert haben, eine Geschichte erzählen und diese zusammenfassen lassen. So könnt ihr schnell erkennen, welche Informationen essenziell sind und was ihr weglassen könnt.
Gemini hilft jetzt in Google-Apps
Bei Microsoft kann Copilot in Office-Anwendungen helfen, bei Google soll Gemini Nutzer:innen in Deutschland ab sofort in Anwendungen wie Gmail, Google Docs oder Google Drive zur Seite stehen. Die KI kann unter anderem E‑Mails zusammenfassen, bei deren Beantwortung helfen oder Dokumente durchsuchen. Für Youtube-Videos erstellt sie auf Wunsch eine Zusammenfassung in Stichpunkten. Bevor das funktioniert, müssen Nutzer:innen Gemini mit den entsprechenden Diensten verknüpfen. Wer den Bot lieber nicht mehr nutzen will, kann diese Verbindung aber auch wieder aufheben.
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