Wie groß war doch der Hype, als Apple mit dem iPhone 4s Siri vorstellte oder als Amazon mit Alexa Sprachassistenten in die heimischen vier Wände brachte? Man dachte sofort an „Star Trek“ und die dort verwendeten Sprachcomputer. Zugegeben, außer einen Timer zu stellen und das Wetter für morgen aufzusagen, konnten die Geräte noch nicht viel. Aber das würde sich doch sicher über die Jahre ändern, oder?
Leider kaum. Alexa, Siri und der Google Assistant können zwar mehr als zu Beginn ihrer Zeit, aber noch immer verstehen sie Eingaben oft falsch, sind nicht fähig, rudimentäre Gespräche zu führen, und wer nicht gerade Nerven aus Stahl hat, sollte nicht versuchen, einen englischsprachigen Musiktitel mit einer deutschsprachigen Siri oder Alexa aufrufen zu wollen. Bei der Entwicklung herrscht also Stillstand.
Im Podcast t3n Catch up sprechen Stella-Sophie Wojtczak, Elisabeth Urban und Caspar von Allwörden darüber, dass die Forschung an Sprachsystemen und Computern eigentlich schon viel weiter ist, und stellen zwei Beispiele vor. Doch warum schafft es diese Technik bisher nicht in unsere digitalen Helfer?
Alle Themen im Überblick:
- Fail der Woche: Meta-KI erfindet Bären im Weltraum
- Deep Dive: Amazon spart Personal ein – besonders bei Alexa. Was heißt das für die Sprachassistentin? Das im Podcast angesprochene Heise-Video findet ihr hier: c´t 3003 auf Youtube
- Die gute Nachricht: Erste Astronauten mit Behinderung
Werbehinweis: Werbepartner dieser Episode ist Sendinblue.
t3n Catch up abonnieren
Ihr könnt den Podcast t3n Catch up bequem in der Podcast-App eurer Wahl abonnieren. In der Regel findet ihr den Podcast, wenn ihr ihn dort einfach sucht. Ansonsten könnt ihr auch den RSS-Feed manuell in der App eingeben.
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team