Katzenvideos und Co.: Ablenkung nicht per se ein Leistungskiller
Wer produktiv arbeiten will, der fühlt sich meist angehalten, jegliche Ablenkung am Arbeitsplatz auszuschalten. Dabei, erklärt der Neurobiologe Henning Beck im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, gelte Ablenkung zu Unrecht als Leistungskiller. Wer sich ablenken lasse, könne über den Tellerrand hinausschauen. „Das macht kreative und erfolgreiche Menschen aus“, sagt der Hirnforscher und Buchautor („Irren ist nützlich“).
Dabei geht es natürlich nicht um stetig klingelnde und surrende Handys oder pausenlos quatschende Kollegen. Tests haben laut Beck sogar ergeben, dass allein das auf dem Schreibtisch liegende Smartphone dessen Besitzer weniger leistungsfähig macht. Das Handy sollte also ruhig einmal in der Schublade verschwinden, E-Mails und SMS nur in längeren Abständen gecheckt werden. Die Leistungsfähigkeit unterstützen würde Beck zufolge eher die bewusste Ablenkung, zum Beispiel eine Pause.
Was man in dieser Pause tut, etwa Sport machen, duschen oder Musik hören, ist dem Neurowissenschaftler nach gar nicht so entscheidend. Wichtiger sei, dass man in dieser Zeit weder an das zu lösende Problem denkt, noch ein neues angeht. Gute Ideen kämen dann in den Phasen des Nichtarbeitens, etwa, wenn man durch andere Eindrücke aus der Umwelt abgelenkt und inspiriert werde, erklärt Beck.
Katzenvideos im Park können Kreativität fördern
Kurze Ablenkungen, wie das schnelle in der Mittagspause im Park sein. Auch ein Katzenvideo müsse wirken, meint Beck gegenüber der Süddeutschen Zeitung.
Interessant in diesem Zusammenhang: Diese angeblichen Produktivitätskiller machen dich in Wirklichkeit produktiver
via futurezone.at
Das ist ja mal ein Beitrag. :)
Kommen jetzt ab und an auch Katzenvideo-Beiträge?
Beste Grüße
Jojo
Interessant
Aber ich glaube für mich wär das nichts =_=