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Amazon bringt Alexa-Fahrerdisplay ins Auto

Ähnlich wie es Google mit seinem Auto-Modus getan hat, führt Amazon jetzt einen während der Fahrt gut lesbaren Displaymodus für seine Alexa-App ein. Der soll auch mit dem Auto-Echo kooperieren.

3 Min.
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Amazon bringt ein Fahrerdisplay für die Alexa-App. (Foto: Amazon)

Wenn es um die Nutzung während der Fahrt geht, ist ein einfach strukturiertes Display mit leicht lesbaren Anzeigen und nur den wichtigsten Auswahlmöglichkeiten für die Sicherheit im Straßenverkehr unabdingbar. Die auf Kompaktheit in der Darstellung und Funktionsvielfalt angelegten Smartphone-Apps klassischer Prägung kommen dafür nicht infrage.

Reduzierte Features, große Symbole – der Alexa-Automodus

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Das hat nun auch Amazon erkannt und angekündigt, in den kommenden Wochen einen Auto-Modus für seine Alexa-Smartphone-App auszurollen. Der Modus ist als intelligentes Fahrer-Display gedacht und soll vor allem dabei helfen, unterwegs den richtigen Weg zu finden, mit Anderen in Kontakt zu bleiben oder sich ohne gefährliche Ablenkungen unterhalten zu lassen.

In diesem Sinne setzt Amazon auf leicht lesbare Grafiken, große Bedienflächen und möglichst intuitiv erfassbare Funktionen und Tastenkombinationen für die am häufigsten im Fahrzeug verwendeten Alexa-Interaktionen. Entsprechend passend will Amazon die vier Bildschirme des Auto-Modus gestaltet haben.

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Ähnlich wie bei Googles Auto-Modus setzt Amazon auf wenige Bildschirme mit einer prominenten Navigationsleiste, die das Umschalten zwischen den Screens erlaubt. So bleibt der Nutzer innerhalb des beschränkten Interaktionsraums. Die Komplexität bleibt außen vor.

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Vier Screens müssen reichen

Nach Amazons Vorstellung benötigt der Nutzer nur einen Start-Screen sowie je einen zur Navigation, Kommunikation und Medienwiedergabe. Dabei soll der Start-Screen als Zentrale dienen, von der aus Nutzer mit nur einem Tippen auf ihre häufigsten Aktionen zugreifen können. Das beinhaltet etwa eine Schnellauswahl zum Abspielen oder Anhalten der aktuellen Musikquelle, zum Nachhause-Navigieren oder zum Telefonieren. Ein Tippen auf die jeweilige Schnellauswahl leitet die Aktion ein. Natürlich können Nutzer Alexa-typisch auch Sprachbefehle wie etwa „Alexa, spiel das nächste Lied“ verwenden.

Die vier Screens des Alexa-Fahrerdisplays. (Montage: t3n)

Auf dem Navigationsbildschirm findet Nutzer ihre gespeicherten Zieladressen, die per simplem Tap ausgewählt und in die gewählte Navigations-App übernommen werden können. Dabei gibt Alexa die Kontrolle allerdings nicht vollständige an die Dritt-App ab. Der Sprachbefehl „Alexa, gehe zurück in die Alexa-App“ führt den Nutzer zurück in die App.

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Alexa kann den Nutzer dann auch dabei unterstützen, neue Orte zu finden, beispielsweise mit „Alexa, suche nach einem Café in der Nähe“. Während Alexa die Antworten vorliest, zeigt der Auto-Modus eine vereinfachte Liste mit den wichtigsten Informationen an, sodass der Nutzer entweder per Stimme oder mit einem Tipp auf den Bildschirm das nächste Ziel auswählen kann.

Über den Kommunikationsbildschirm können Anrufe getätigt oder Ansagen an andere Alexa-Geräte durchgeführt werden. Dabei zeigt der Auto-Modus eine Liste der kürzlich getätigten Anrufe und bedienten Geräte. Wer seiner Familie eine kurze Nachricht auf ein im Haushalt vorhandenes Echo-Gerät schicken möchte, sagt etwa „Alexa, Drop In auf meinem Echo Show in der Küche“ oder tippt auf den Bildschirm.

Der Bildschirm für die Medienwiedergabe zeigt die zuletzt mit einem beliebigen Alexa-Gerät abgespielten Medien. Er verfügt über eine einfache Taste zum Starten oder Stoppen der Wiedergabe. So können Nutzer sich auch unterwegs auf einfache und vor allem sichere Weise unterhalten lassen.

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Sprachsteuerung überall möglich – Echo fürs Auto wird unterstützt

Wie stets, funktioniert auch im Auto-Modus überall die Sprachsteuerung. Wer will, kann das Fahrer-Display mit dem neuen Echo fürs Auto koppeln und die Steuerung der App-Funktionen über die Fernfeldmikrofone des Auto-Echos abwickeln.

Der neue Modus wird über ein Update der Alexa-App unter Android und iOS in den kommenden Wochen unter anderem in Deutschland und Österreich ausgerollt.

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