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Alexa in Gefahr? Amazon untersucht die Abteilung, um eventuell Kosten zu senken

Nach den starken Verlusten des Aktienkurses in diesem Jahr schaut Amazon nun, wo das Unternehmen Kosten sparen kann. Im Visier steht dabei vor allem die Geräte-Abteilung, die auch Amazons Alexa entwickelt.

Von Kay Nordenbrock
2 Min.
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Alexa könnte unter Sparmaßnahmen leiden. (Foto: Shutterstock / grandbrothers)

Amazon wurde dieses Jahr hart getroffen. Erst kürzlich verlor das Unternehmen seine Bewertung von über einer Billionen Dollar. Um diesem Trend entgegenzuwirken, möchte Amazon nun Kosten sparen und fokussiert sich dabei auf bisher unprofitable Abteilungen.

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Eine davon ist die sogenannte Geräte-Abteilung, die Hardware für Amazon entwickelt und sich unter anderem auch um Alexa kümmert. Derzeit prüft das Unternehmen, geführt von CEO Andy Jassy, wo gespart werden kann. Einigen Mitarbeitern wurde bereits geraten, sich nach anderen Jobs umzuschauen, berichtet Insider unter Berufung auf einen Bericht des Wall Street Journal.

WSJ hatte demnach Einsicht in interne Dokumente von Amazon, die zeigen, dass die Geräte-Abteilung mehr als 5 Milliarden US-Dollar in den letzten Jahren verloren hat. Momentan sind hier mehr als 10.000 Mitarbeiter beschäftigt.

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Interaktionen mit Alexa nehmen zu

Alexa soll ein Lieblingsprojekt von Amazon-Gründer Jeff Bezos sein, weshalb das Unternehmen viel Geld in die Entwicklung investiert hat. Ein Sprecher des Unternehmens sagt außerdem, dass die Interaktionen mit Alexa im letzten Jahr um mehr als 30 Prozent zugenommen haben.

Insbesondere nutzen Kunden den Sprachassistenten für Online-Shopping, Abspielen von Musik, Lichter ein- und ausschalten und zur Smart-Home-Steuerung. Gegenüber Insider sagt ein Sprecher des Unternehmens, dass Amazon weiterhin angeregt von Alexa sei.

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„Alexa begann als Idee auf einem Whiteboard. In weniger als einem Jahrzehnt hat es sich zu einem KI-Dienst entwickelt, mit dem Millionen von Kunden jede Woche milliardenfach in verschiedenen Sprachen und Kulturen auf der ganzen Welt interagieren“, sagte der Sprecher. „Wir sind hinsichtlich der Zukunft von Alexa heute so optimistisch wie nie zuvor, und es bleibt ein wichtiges Geschäft und ein wichtiger Investitionsbereich für Amazon.“

Bei Amazon Music wird ebenfalls gespart

Amazon Music funktioniert nicht mehr so, wie es eigentlich sollte. Scheinbar hat das Unternehmen seinen Musik-Streaming-Dienst mit Absicht kaputtgemacht. Kunden können hier nicht mehr die Musik hören, die sie wollen.

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Drücken sie auf den gewünschten Song, spielt Amazon Music nun einen beliebigen anderen Song ab. Auch Alben werden nicht in der richtigen Reihenfolge abgespielt. Dazu zeigt der Dienst in regelmäßigen Abständen einen Pop-up-Werbehinweis, der auf den Unlimited-Dienst hinweist. Kundenfreundlich geht anders.

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