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Amazon setzt auf SpaceX, um seine Internetsatelliten ins Weltall zu bringen

Amazon startet kommendes Jahr sein Internetsatelliten-Projekt Kuiper. Jetzt hat der Konzern offiziell bekannt gegeben, dabei auch auf Elon Musks SpaceX-Raketen zurückzugreifen.

Von Christian Bernhard
1 Min.
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Falcon-9-Raketen von SpaceX werden Amazon-Satelliten ins All bringen. (Foto: Sundry Photography / Shutterstock)

Diese Nachricht dürfte Elon Musk nicht nur aus finanziellen Gründen freuen: Amazon hat mitgeteilt, dass SpaceX im Jahr 2025 mit drei Flügen Kuiper-Satelliten ins Weltall bringen werde.

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Rivalität zwischen Bezos und Musk

Das Besondere daran: Eigentlich sind Amazon und SpaceX Konkurrenten auf dem Satelliteninternet- und Raumfahrtmarkt. Nicht umsonst schrieb Bloomberg, Amazon beauftrage seinen „Rivalen“ SpaceX.

Bezieht man die Rivalität zwischen SpaceX-Boss Musk und Amazon-Chef Jeff Bezos mit ein, kann man fest davon ausgehen, dass es Musk sehr gut gefallen wird, dass ein Bezos-Unternehmen jetzt auf ein Musk-Unternehmen angewiesen ist, um seine Pläne zu realisieren.

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Die Kuiper-Satelliten sollen schnelles Internet ermöglichen. Insgesamt will Amazon mehr als 3.200 davon in unterschiedliche Umlaufbahnen bringen, der höchste Orbit liegt in 630 Kilometern Höhe, die „niedrigsten“ Satelliten sollen in 590 Kilometern Höhe positioniert werden.

Amazon hat auch mit anderen Raumfahrtunternehmen Verträge

Nachdem bereits einige Testsatelliten im Einsatz sind, sollen Anfang 2024 die ersten regulären Kuiper-Satelliten in den Kosmos gebracht werden. Geplant ist laut Golem, dass bereits im kommenden Jahr erste Testkund:innen das Amazon-Angebot nutzen können.

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Da es Tausende von Satelliten ins All zu bringen gilt, ist SpaceX freilich nicht der einzige Anbieter, mit dem das vollzogen wird. Auch mit Arianespace und United Launch Alliance wurden schon Verträge abgeschlossen, und selbstverständlich ist auch Bezos‘ Raumfahrtunternehmen Blue Origin Teil des ambitionierten Projektes.

Entscheidung hat wohl finanzielle Gründe

Dass Amazon aber auch auf SpaceX angewiesen ist, dürfte dem Ego von Elon Musk guttun – zumal SpaceX mit Starlink bereits eine eigene Satelliteninternet-Konstellation aufgebaut hat, die mit mittlerweile mehr als 5.000 Satelliten seit Jahren auf dem Markt ist.

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Die Entscheidung für die Falcon 9 Raketen von SpaceX dürfte aus wirtschaftlichen Gründen gefallen sein, denn bei den Falcon 9 handelt es sich um wiederverwendbare Raketen, die laut Caschys Blog „einfach günstiger“ für die Kund:innen sind.

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