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Ambitioniert: Volkswagen will nun schon bis Ende 2023 eine Million Elektro-Autos produzieren

Der erfolgreiche Produktionsstart des ID 3 im Zwickauer Werk hat den Wolfsburger Konzern offenbar so optimistisch gestimmt, dass er sich nun zutraut, die Marke von einer Million produzierter E-Autos schon bis 2023 und nicht erst bis 2025 zu erreichen.

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VW ID 3. (Bild. VW)

2020 wird ein wichtiges Jahr für den VW-Konzern. Das sieht Volkswagen so und das ist für jedermann offensichtlich. Denn im kommenden Jahr steht die Markteinführung des seit November in Zwickau produzierten Volksstromers VW ID 3 an. Der relativ erschwingliche Elektro-Wagen, der bislang 37.000 Mal vorbestellt worden sein soll, steht genau an der Wegscheide zur Transformation des Unternehmens.

Wohl und Wehe hängen am ID 3

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Klappt die Markteinführung im erwarteten Ausmaß und können auch die weiteren für 2020 angekündigten ID-Modelle am Markt genügend Käufer finden, könnte der Wandel eine rasante Beschleunigung erfahren. Genau davon geht der Konzern offenbar aus, wenn er am heutigen Freitag mitteilt, seine Produktionsziele für Elektro-Autos deutlich angehoben zu haben. Dabei waren eben erst massive Produktionsprobleme bekannt geworden. Zudem konnte VW bislang mit E-Golf und E-Up eine eher homöopathische Zielgruppe von insgesamt 125.000 Käufern erreichen. Der Konzern-Optimismus ist von außen also kaum nachzuvollziehen.

Ab 2021 will VW im Werk Zwickau jährlich 330.000 E-Fahrzeuge produzieren. Damit soll das Werk Maßstäbe setzen und das größte und leistungsfähigste E-Auto-Werk Europas werden, so das Unternehmen. Neben dem ID 3 soll hier auch der für 2020 angekündigte E-SUV ID-Crozz gebaut werden. Ergänzend dient das chinesische Werk in Anting der Produktion von Elektro-Autos der ID-Reihe. Auch das amerikanische Werk in Chattanooga wird zur MEB-Fabrik umgebaut.

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VW ID 3 von außen
VW ID-3. (Bild: VW)

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MEB für Dritte geöffnet

Neben der Verwendung für die eigene Konzern-Palette öffnet VW seinen Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) für den Wettbewerb. Der erste Kunde wird Ford sein. Die Planung sieht eine Produktion eines noch zu bezeichnenden Fahrzeugs allerdings erst ab 2023 vor.

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Ladeinfrastruktur leistet Elli, Batterien Northvolt

Auch im Ausbau der Ladeinfrastruktur und der Zellfertigung sieht sich der Konzern auf einem guten Weg. Mit seinem Tochterunternehmen Elli will VW bis 2025 europaweit 36.000 Ladepunkte errichten. Ab 2020 will VW im Joint Venture mit Northvolt eine Batteriefabrik in Salzgitter errichten, die ab 2023/2024 eine Fertigungskapazität von bis zu 16 Gigawattstunden erreichen soll.

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