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Android 16: So macht Google App-Installationen blitzschnell

Unter Android 16 soll die Installation von Apps deutlich schneller vonstattengehen. Dafür nutzt das Unternehmen eine besondere Technik, die euren Smartphones die Last abnimmt. Welche Geräte von den Änderungen am meisten profitieren.

2 Min.
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Google nimmt im Hintergrund Änderungen vor, damit Android 16 schnellere Installationen bietet. (Bild: Primakov/Shutterstock)

Wer mit einem aktuellen Android-Smartphone eine App aus dem Google Play Store lädt und die Anwendung installiert, wird in der Regel lediglich auf kurze Wartezeiten treffen. Gerade bei älteren Geräten und besonders großen Apps können aber Probleme auftreten. Dann steigt die Wartezeit aufgrund der geringen Prozessorleistung an. Und genau für diesen Fall plant Google eine Neuerung mit Android 16.

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Android 16 setzt auf die Cloud

Wie Android Authority berichtet, will Google die Abhängigkeit von der Prozessorleistung oder der Geschwindigkeit des verbauten Speichers eliminieren. Dafür setzt das Unternehmen mit Android 16 auf Cloud-Compilation. Normalerweise wird bei der Installation einer Android-App zunächst die APK in ein Tool namens dex2oat geladen. Das Tool der Android-Runtime generiert aus dem kompilierten Code der APK sogenannte Anwendungsartefakte. Diese Artefakte sorgen dafür, dass Anwendungen unter Android schneller geladen werden können.

Wenn die APK-Datei besonders groß ist und damit viel Code enthält, kann es bei älteren Android-Prozessoren dauern, bis alle Anwendungsartefakte generiert werden können. Um die Last von den Android-Smartphones zu nehmen, lässt Google diesen Prozess schon in der Cloud durchführen. Statt dex2oat während der Installation auszuführen, werden die benötigten Anwendungsartefakte einfach direkt aus dem Google Play Store heruntergeladen.

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Dafür soll ein neues Dateiformat namens SDM zum Einsatz kommen. SDM steht dabei für Secure Dex Metadata. Da die User:innen die fertigen Dateien herunterladen, wird die Installation verkürzt, aber der Download womöglich aufgrund der größeren Datenmenge verlängert. Dementsprechend geht Android Authority davon aus, dass die Funktion zunächst als optionales Feature eingeführt werden könnte. Sollten Android-User:innen nur eine langsame Internetverbindung zur Verfügung haben, könnte der herkömmliche Installationsweg trotz schwacher Hardware schneller sein.

Wie groß die Unterschiede im Hinblick auf Installationsgeschwindigkeit und Download-Größe letztlich ausfallen werden, muss sich noch zeigen. Cloud-Compilation ist zwar schon in der Beta-Version von Android 16 implementiert, allerdings kann sie bisher nicht genutzt werden. Offenbar muss Google zunächst weitere Änderungen am Play Store vornehmen, damit dieser die neuen Installationsdateien zum Download bereitstellen kann.

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