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Better together: Google will Android besser mit anderen Geräten verzahnen

Google will die Bluetooth-Fähigkeiten von Android und weiteren Geräten aufbohren. Damit zieht Apples Airpods-Audioswitching in Googles Ökosystem ein. Der Konzern hat bei der CES zudem weitere Neuigkeiten zur besseren Verzahnung von Geräten angekündigt.

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Google Pixel Buds A-Series. (Foto: t3n)

Apple-Nutzer:innen schätzen das bequeme Zusammenspiel des Ökosystems. Eines der Features ist der nahtlose Wechsel der Audioquelle der Airpods zwischen Macs, iPhones und iPads. Wenn ihr etwa auf dem iPad einen Film schaut und dabei einen Anruf erhaltet, springen die Airpods automatisch auf das iPhone um. Dieses Feature kommt nun auch auf Android, wie Google erklärt.

Android: Automatischer Wechsel der Audioquelle zwischen Geräten kommt

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Google hatte im Zuge seiner Entwicklerkonferenz Google I/O im Mai 2021 angekündigt, ein besseres Zusammenspiel des Ökosystems zu ermöglichen. Einer der Schlüsselfaktoren sei dabei die Erweiterung seiner Fast-Pair-Technologie, um Funktionen zu integrieren, die iPhone- und Airpod-Nutzer:innen schon lange zu schätzen wissen. Teil der neuen Funktionen ist der nahtlose Wechsel der Audioquelle, die in den kommenden Monaten für Bluetooth-fähige Kopfhörer freigeschaltet werden soll.

Die neue Funktion wird dem Hersteller zufolge für Android-Smartphones, -Tablets und Chrome-OS-Geräte bereitgestellt. Ähnlich wie bei Apples Ökosystem, in dem alle Geräte mit der Apple-ID verbunden werden, ist bei der neuen Fast-Pair-Funktion die Verknüpfung der eigenen Geräte mit dem genutzten Google-Konto erforderlich.

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In Android-Kosmos gibt es diese Funktion zwar schon, jedoch wird sie von Samsung und Huawei lediglich für die eigene Hardware angeboten. Besitzt ihr also ein Galaxy-Smartphone, ein Samsung-Notebook und Galaxy Buds, könnt ihr den nahtlosen Audiowechsel schon nutzen. Mit dem Vorstoß von Google soll die Funktion über Hersteller hinweg nutzbar werden.

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Spatial Audio landet auf Android-Geräten

In den kommenden Monaten will Google außerdem Spatial Audio auf Kopfhörern unterstützen, um den Klang anhand der Kopfbewegungen anzupassen. Derzeit werden nur grundlegende räumliche Audiofunktionen für einige Musikdienste unterstützt. Abgesehen von der angekündigten Unterstützung hält Google sich mit weiteren Details bedeckt.

Damit ist noch unklar, welche Musik-Streaming-Dienste, Kopfhörer und Android-Versionen die Spatial-Audio-Funktion unter Android nutzen können.

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Nearby Share im Schlepptau: Googles Fast Pair landet auf Windows-Rechnern

Abgesehen von den beiden neuen Fast-Pair-Funktionen will Google in diesem Jahr noch eine Reihe weiterer Features bereitstellen. Unter anderem soll Fast Pair sowohl auf Google-TV- und „anderen Android TV OS“-Geräten als auch Chromebooks ermöglicht werden.

Nearby Share landet bald auf einigen Windows-Rechnern. (Bild: Google)

Abseits des Google-Kosmos hat der Hersteller Partnerschaften mit Acer, HP und Intel angekündigt, um einige Fast-Pair-Funktionen auf Windows-PCs zu bringen. Zu den anstehenden Features gehören Unterstützung für Nearby Share, dem schnellen nahtlosen Datenaustauach á la Airdrop, und die Synchronisierung von Textnachrichten.

… und noch mehr

Google bringt Android und Chrome OS näher zusammen. (Bild: Google)

Google will mit seiner sogenannten „Better Together“-Strategie noch mehr: So soll es in diesem Jahr eine engere Verzahnung von Android-Geräten und Chromebooks geben, um Textnachrichten jeder Messaging-App zu synchronisieren und sie direkt von Chromebooks aus beantworten zu können. Im Laufe dieses Jahres soll es außerdem möglich sein, ein neues Chromebook mit einem gekoppelten Android-Telefon einzurichten.

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Google ermöglicht bald das Einrichten eines Chromebooks per Android-Smartphone. (Bild: Google)

Zudem soll Fast Pair zur Einrichtung von Smarthome-Geräten mit dem neuen Matter-Standard genutzt werden können und Googles Chromecast-Funktion in Lautsprecher und Soundbars einziehen – angefangen bei Produkten von Bose. Auch die Entsperrung von Android-Smartphones mit Wear-OS-3-Smartwatches will Google realisieren; eine ähnliche Funktion hatte Apple mit iOS 14.5 geliefert.

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