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Apples erste AR-Brille und ein vermeidbarer Cloud-Ausfall

Hallo und willkommen zum t3n Daily vom 6. Juni. Heute geht es um Apples neues AR-Headset. Außerdem: der Grund für den Azure-Ausfall, das iOS-17-Update, Anlass für Spekulationen über N26 und ein chinesisches Rekord-Raketentriebwerk.

3 Min. Lesezeit
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Apple stellt mit dem Vision-Pro-Headset eine völlig neue Produktkategorie vor.(Screenshot: Apple / t3n)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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Apple stellt neues AR-Headset vor

Im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC hat Apple sein neues Headset Vision Pro vorgestellt. Das völlig neuartige Produkt hat zwar eine Virtual-Reality-Funktion, bei der der Bildschirm abgedeckt wird, hauptsächlich bietet es aber Features im Bereich der Augmented Reality. Das heißt, man blickt durch die Gläser der Brille, die mithilfe eines Displays und verschiedener Sensoren Objekte für Anwender:innen sichtbar in den Raum projiziert. Die Steuerung läuft größtenteils über die Augen, der Sound hat räumliche Tiefe.

Man kann mit der Vision Pro wohl eine Vielzahl an Funktionen nutzen, unter anderem an Online-Meetings teilnehmen, Filme schauen und 180-Grad-Videos aufnehmen, außerdem sind Bluetooth-Geräte wie das Magic Keyboard damit kombinierbar. Das AR-Headset wird voraussichtlich 2024 erscheinen und zur Markteinführung um die 3.500 US-Dollar kosten.

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Tippfehler verursacht Ausfall bei Azure-Cloud

Bei der Microsoft-Cloud Azure ist es Ende Mai zu einem zehnstündigen Totalausfall gekommen. In einer Stellungnahme hat das Unternehmen jetzt die Gründe dafür bekannt gegeben. Tatsächlich war ein Tippfehler für die technische Panne verantwortlich.

Eigentlich sollten durch ein sogenanntes Pull-Request routinemäßig Datenbanken gelöscht werden, in denen sich Snapshots befinden, die Kund:innen zur Fehlerbehebung eingeschickt haben. Durch den Schreibfehler wurden stattdessen aber die SQL-Server gelöscht, wodurch der Kund:innen-Traffic nicht mehr bearbeitet werden konnte.

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Obwohl Microsoft den Fehler nach 20 Minuten erkannt hatte, habe es laut der Stellungnahme aufgrund mehrerer Kleinigkeiten knapp zehn Stunden gedauert, um ihn zu beheben. Das Unternehmen entschuldigt sich dafür und hat jetzt Maßnahmen ergriffen, um einen derartigen Ausfall künftig zu verhindern.

iOS-17-Update kommt – aber nicht für alle Geräte

Apple launcht auf seinen Geräten die neuen Betriebssysteme iOS 17, iPadOS 17 und macOS Sonoma. Allerdings bleiben wie immer auch ein paar ältere Modelle auf der Strecke, bei denen sich die aktuelle Version nicht installieren lässt.

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Bei den iPhones zum Beispiel fliegt alles raus, was älter als fünf Jahre ist. Das heißt, iPhone 8, 8 Plus und iPhone X schaffen es nicht mehr über iOS 16 hinaus. Das iPhone XS und das XS Max sind aber noch mit an Bord.

Bei den iPads bekommt alles ein Update, was ab 2017 erschienen ist, also fliegt nur die erste Generation des iPad Pro raus. Beim macOS Sonoma-Update werden die 2017er-Modelle von Macbook Pro, Macbook Air und der 12-Zoll-Version gestrichen. Der iMac Pro aus diesem Jahr bekommt allerdings schon noch das neue Betriebssystem spendiert.

N26-Gründer verpfändet Aktien

Maximilian Tayenthal, Gründer der Berliner Neobank N26, verpfändet Berichten zufolge zwei Prozent seiner Aktienanteile am Unternehmen, um einen Kredit bei der österreichischen Privatbank Schelhammer Capital Bank AG zu erhalten. Danach hält er noch 9,5 Prozent an N26.

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Wie hoch die Summe ist, die er für seine 3.000 Stückaktien erhält, ist nicht bekannt, trotzdem verleitet die Frage danach zu Spekulationen, weil die Zahl Aufschluss über den momentanen Wert des Unternehmens geben könnte. Schätzungen zufolge könnte Tayenthal rund 60 Millionen US-Dollar für seine Anteile erhalten. Das Geld soll offenbar in andere Startups fließen, an denen der Neobank-Gründer beteiligt ist.

Chinesisches Raketentriebwerk stellt Rekord auf

Beim sechsten Triebwerkstest für Chinas geplante Mondmission hat das 130-Tonnen-Triebwerk den Landesrekord geknackt: Ganze 3.300 Sekunden (ca. 55 Minuten) brannte der Raketenantrieb. Das entspricht der zehnfachen Zeit, die für den Einsatz benötigt wird.

Auch im internationalen Vergleich ist China damit in Sachen schwerer Raketenantriebe sehr weit vorne. Die Super-Heavy-Stufe von SpaceX hat zum Beispiel eine Laufzeit von 169 Sekunden. Der Antrieb beim Artemis-1-Launch war 126 Sekunden im Einsatz.

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Die chinesische Regierung plant, mit der Technologie noch vor 2030 auf dem Mond zu landen und dort eine Station zu bauen. Dazu sollen pro Flug bis zu 50 Tonnen Last auf den Erdtrabanten transportiert werden.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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