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Apple Car: Ehemaliger Porsche-Manager kommt wohl an Bord

Der iPhone-Konzern holt offenbar den Cayenne-Chef, um die Fahrzeugentwicklung voranzutreiben. Manfred Harrer gilt als Experte für Lenkung, Fahrwerk und autonomes Fahren.

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Manfred Harrer war  entscheidend an der Entwicklung des Porsche Taycan beteiligt. (Foto: Porsche)


Der deutsche Ingenieur und Porsche-Manager Manfred Harrer arbeitet wohl demnächst für Apple. Das Manager Magazin spricht von einem Anwerbungscoup. Der US-Konzern sichere sich damit einen der besten Fahrwerksentwickler der Welt, schreibt Business Insider. Harrer steht laut Linkedin-Profil noch in den Diensten des Sportwagenherstellers. Er soll sich jedoch schon Ende letzten Jahres von seinen Kollegen verabschiedet haben. Angeblich hat Porsche auf eine Sperre bestanden, bevor Harrer bei dem neuen Arbeitgeber anfangen darf. Das ist in der Branche üblich.

Harrer: Ein Hidden Champion

Der promovierte Diplom-Ingenieur startete seine Karriere bei Audi. Nach seinem Wechsel zu BMW erarbeitete er sich dort den Ruf als Experte für Lenkung. 2007 trat er in die Dienste von Porsche. Dort übernahm er 2016 die Chassis-Entwicklung. In dieser Eigenschaft präsentierte er den Porsche Taycan, das erste Elektroauto der Marke. Monate vor seinem Abschied beförderte das Unternehmen ihn zum Leiter der Cayenne-Reihe. Harrer gilt zudem als Experte für autonomes Fahren.

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Apple hatte Gerüchten zufolge zwar zwischenzeitlich die Fahrzeugentwicklung aufgegeben, jedoch nie, ein autonomes Fahrsystem zu entwickeln. Obwohl er bei Porsche mehr als 600.000 Euro im Jahr verdient haben soll, schätzen Brancheninsider, der Tech-Gigant werde dieses Gehalt noch aufstocken. Harrer, so heißt es aus seinem ehemaligen Umfeld, soll sich jedoch nicht wegen der finanziellen Anreize zu dem Schritt entschieden haben.

Apples Auto-Pläne gedeihen

Apple hat Marktforschern zufolge alleine 2020 über 300 Stellen im Bereich der Fahrzeugentwicklung ausgeschrieben. Neben der Personalie Harrer soll sich das Unternehmen auf Hyundai als Partner festgelegt und dazu rund drei Milliarden Dollar für den Aufbau einer Fabrik in Aussicht gestellt haben. Den Vertrag wollen die beiden Konzerne am 17. Februar unterschreiben. Die Hyundai-Tochter Kia soll die Fertigung übernehmen. Es gab es im koreanischen Konzern Bedenken, Apple könne den Fahrzeughersteller zum Fertiger degradieren. Daher schob man dem Vernehmen nach den Auftrag zu Kia. Zuletzt hieß es, Apple baue zwar das Auto auf Hyundais GMP-Plattform, liebäugele jedoch auch mit anderen Partnern.

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