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iPad Pro bis mini im Vergleich: Das sind die Unterschiede

Apple hat seit Ende März 2019 ganze fünf iPad-Modelle im Angebot. Wie sich die iOS-Tablets hinsichtlich ihrer Ausstattung und Größe unterscheiden – wir klären auf.

3 Min.
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Die 2019 iPad-Familie besteht nun aus den iPad Pros, iPad Air, iPad mini 5 und dem iPad. (Bild: Apple)

So groß wie jetzt war Apples iPad-Angebot noch nie. Der iPhone-Konzern bietet das Gerät nunmehr in nahezu jeder Preisklasse zwischen 350 und knapp 2.000 Euro an. Was sind die Unterschiede?

iPad Pro: Die Crème de la Crème

Das iPad Pro mit 12,9 Zoll. (Foto: t3n.de)

Das iPad Pro mit 12,9 Zoll. (Foto: t3n)

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In Apples iPad-Portfolio bilden die Pro-Modelle die Speerspitze und sollen gar als Notebook-Ersatz herhalten können. Für manche Nutzer ist dieser Einsatzzweck denkbar, aber zumindest unter iOS 12 noch nicht für alle. Dennoch: Die iPad Pros mit Elf- beziehungsweise 12,9-Zoll-Display sind mit ihrem A12-X-Prozessor die performantesten Apple-Tablets, die es derzeit zu kaufen gibt.

Rechts das 10,5 Zoll große iPad Pro von 2017, links das 11-Zoll-iPad-Pro von 2018. (Foto: t3n)

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Die Displays lösen mit 2.388 x 1.668 respektive 2.732 x 2.048 Pixeln auf und sind mit 600 Nit heller als die der restlichen Modelle. Zudem sind die Pros die einzigen Geräte mit Apples Promotion-Technologie, die eine dynamische Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz bietet. Die hohe Wiederholrate soll flüssiges Scrollen, eine höhere Reaktionsfähigkeit und fließendere Bewegungen ermöglichen. Allen anderen iPad-Modellen fehlt die Promotion-Funktion, auch die Quad-Lautsprecher sind den Pros vorbehalten. Eine Kopfhörerbuchse fehlt ihnen, dafür besitzen sie als einzige iPads einen USB-C-Port, mit dem sie mit externen Displays verbunden werden können. Bei dem Anschluss von Massenspeichern kommt der Anschluss jedoch an seine Grenzen. Es werden zwar Fotos und Videos in einem Kamera-Ordner erkannt und können auf das iPad geladen werden – ein regelrechter Dateimanager fehlt iOS. Alle anderen Modelle – auch das neue iPad Air und Mini – kommen weiterhin mit Apples proprietärem Lightning-Anschluss und Kopfhörerbuchse, die dem Pro fehlt.

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iPad Air und Mini: Performante Mitte

Das neue iPad Air mit Smart Cover und Apple Pencil. (Bild: Apple)

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Das neu aufgelegte iPad Air, dessen Vorgänger einst in der Premium-Liga angesiedelt waren, positioniert sich mittlerweile in der Mitte der Tablet-Familie. Warum Apple dem Modell den Zusatz Air gegeben hat, ist schwer zu erklären. Denn in der Macbook-Welt ist das Air-Modell die günstigste Variante. Nichtsdestotrotz: Das Air-Modell und auch das Mini-Modell kommen mit dem gleichen performanten A12-Prozessor, der auch in den aktuellen iPhone-Xs-Modellen zu finden ist.

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Auf dem neuen iPad Mini könnt ihr mit dem Apple Pencil arbeiten. (Bild: Apple)

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Bei den Displays unterscheiden sich das Air und Mini in erster Linie durch ihre Größe: Das Air kommt mit 10,5- und das Mini mit 7,9-Zoll-Diagonale und einer Auflösung von 2.224 x 1.668 respektive 2.048 x 1.536 Pixeln. Beide besitzen wie die Pro-Modelle True Tone und unterstützen den P3-Farbraum, der Bildschirm ist zudem vollständig laminiert, was den Eindruck erweckt, dass die Inhalte regelrecht an den Fingern kleben. Während die Pro-Modelle mit schlankem Rahmen und Face-ID ein frisches Design besitzen, kommen alle anderen iPads in vertrauter Optik mit dickem Rahmen und Touch-ID daher.

iPad: Günstigstes Modell mit betagter Ausstattung

Das iPad ist das günstigste Modell. (Bild: Apple)

Das iPad ist das günstigste Modell. (Bild: Apple)

Das günstigste Modell, das iPad, hat in diesem Jahr kein Update erhalten. Es besitzt damit immer noch einen A10-Prozessor und ein IPS-Display mit 2.048 x 1.536 Pixeln ohne Unterstützung von True Tone und dem P3-Farbraum. Ferner ist der Bildschirm nicht laminiert. Zum Surfen, Chatten und andere Alltagsaufgaben ist das günstigste Modell vollkommen ausreichend. Wer etwas mehr will – etwa ein besseres Display und mehr Performance – greift besser zum Air oder, falls es besonders kompakt sein soll, zum iPad Mini.

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Diese iPad-Modelle unterstützen Apples Smart-Keyboard. (Screenshot: Apple)

Diese iPad-Modelle unterstützen Apples Smart Keyboard. (Screenshot: Apple)

Alle iPads bieten nun Unterstützung für den Apple-Pencil, jedoch kann der Stylus der zweiten Generation nur mit den Pro-Modellen eingesetzt werden. Alle anderen müssen den Stift der ersten Generation oder Logitechs Crayon verwenden. Alle iPads lassen sich mit einem Bluetooth-Keyboard verwenden, nur die Pro-Modelle und das Air unterstützen außerdem Apples Smart-Folio-Keyboard das per Pogo-Pins mit dem iPad verbunden wird. Welches das richtige Modell für euch ist? Das müsst ihr selbst entscheiden. Schaut am besten, welches der iPads alle für euch relevanten Features besitzt. Die goldene Mitte stellt das Air dar, für ein Mehr an Performance und weniger Rahmen greift zu einem der teureren Pro-Geräte, die zudem USB-C-Anschlüsse besitzen. Das iPad Mini ist für Fans kompakter Abmessungen – wenn ihr möglichst wenig Geld für ein Apple-Tablet ausgeben wollt, dürfte die Antwort klar sein.

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Kommentare (4)

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Jan

Hi t3n-Team

Bei der Zusammenfassung der Pads passen die Angaben zum iPad Pro 11″ nicht.
Auch das 11″ hat Face-ID, USB-C und Unterstützung für den Pencil 2nd Gen.

Grüße
Jan

Andreas Floemer

Danke für den Hinweis. Hast natürlich recht, passe ich noch an.

Daniel

Fehler,

das Ipad Pro 11″ hat auch USB C Anschluß, siehe apple.de

Andreas Floemer

Absolut korrekt. Ist korrigiert. Danke für den Hinweis.

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