Ming-Chi Kuo hat sich erneut zum iPhone 14 geäußert. Der Apple-Analyst wiederholte seine Aussage, nach der die Pro-Modellen des iPhone 14 mit einer 48-Megapixel-Kamera ausgestattet würden. Diese Einschätzung aus dem Herbst ergänzte Kuo jetzt zudem um die Prognose, dass die neue Kamera 8k-Videos möglich machen werde. Apple plane die deutlichen Kamera-Upgrades auch hinsichtlich des AR/VR-Gerätes, das nach Medienberichten schon nächstes Jahr herauskommen könnte. Das Mixed-Reality-Headset soll 8k-Videos wiedergeben können und damit ein besonders immersives Virtual-Reality-Erlebnis bieten können.
48 Pixel wahlweise als rauscharme 12 Megapixel
Wie auch schon im Android-Lager üblich, sollen die Fotos der 48-Pixel-Kamera nicht immer in voller Auflösung erscheinen, sondern wahlweise mit 12-Pixel-Auflösung. Kuo schreibt, bei guten Lichtverhältnissen setze das iPhone die Auflösung automatisch hoch. Beim „Pixel-Binning“ nutzt das Smartphone die höhere Anzahl an Bildpunkten, um ein schärferes Bild und weniger Rauschen bei gleicher Auflösung zu erzeugen. Das Samsung Galaxy S21 Ultra (Test) verwendet diese Methode zum Beispiel.
Eine andere Technologie schob Apple Kuo zufolge auf die Generation 15: Das Periskop-Objektiv. Im Pro-Modell des iPhone 15 sollen Apple-Nutzer das neue Feature zum ersten Mal sehen. Der Faltmechanismus ermöglicht einen höheren optischen Zoom und gleichzeitig ein kompaktes Design. Kuo betont, mindestens ein iPhone-15-Modell erhalte die Technologie, die Huawei etwa bei dem P40 Pro+ einsetzt. Dadurch können seine Nutzer auf einen 10-fachen optischen Zoom zurückgreifen, aktuell ist beim iPhone beim 3-fach-Zoom Schluss.