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Macbooks mit M4-Chip und mehr: Apples „Woche der Neuheiten” startet heute – womit können wir rechnen?

Ende Oktober sind bei Apple neue Macs und Macbooks angesagt: Neben schnelleren M4-Chips können wir uns auf weitere Neuerungen der Mac-Familie einstellen.

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„Mac your calendars“: Apple hat den Release neuer Macs und Macbooks für Ende Oktober offiziell bestätigt. (Bild: Apple)

Nachdem der M4-Chip im iPad Pro (Test) im Mai seine Premiere feierte, hat Apples Marketing-Chef Greg „Joz“ Joswiak auf X (ehemals Twitter) eine „Woche mit Ankündigungen“ mit Fokus auf neue Macs versprochen. Wir können in der Woche vom 28. Oktober bis 1. November das Update auf macOS 15.1 Sequoia mit Apple Intelligence, neue Mac-Modelle mit M4-Chip und aktualisiertes Zubehör erwarten.

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Insider-Informationen zufolge kann unter anderem mit neuen Macbook Pros und einem runderneuerten Mac Mini gerechnet werden. Dieser soll nicht viel größer als ein Apple TV sein. Auch der zuletzt im Oktober 2023 auf einen M3-Chip aktualisierte 24-Zoll-iMac, könnte in der nächsten Woche ein Update erhalten.

Neue M4-Chipvarianten für Macbook Pros

Dass die neuen Macs mit M4-Chip erscheinen werden, gilt als gesetzt. Wie in den vergangenen Jahren wird Apple neben dem „Basis“-Modell des M4 weitere Varianten der Chipfamilie einführen, die mehr Leistung liefern. Die „Pro“ und „Max“-Versionen dürften unter anderem in den teureren Macbook Pros verbaut werden.

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Zu den M4-Pro- und -Max-Chips gibt es bislang noch keine konkreten Informationen, außer dass sie auf dem effizienteren 3-Nanometer-Verfahren von TSMC basieren, das Apple auch für die A18 und der M4-Chips verwendet. Neben der CPU- und GPU-Leistung könnten sie zudem einen Schub bei der NPU erhalten, der unter anderem für KI-Aufgaben für Apple Intelligence verantwortlich ist.

Für KI: Macs und Macbooks mit mehr RAM

Die neuen Macs und Macbooks sollen aber mehr als nur neue Prozessoren bekommen. Es heißt, dass die anstehende Mac-Generation endlich mehr Standard-RAM erhalten sollen: Anstelle der bisher acht Gigabyte sollen es künftig mindestens 16 Gigabyte sein. Auch Modelle mit 32 Gigabyte teste Apple.

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Bei Apples Macbook-Modellen mit Basis-M3-Chip war bislang bei 24 Gigabyte RAM Schluss. Dass Apple seinen Macbooks endlich mehr Basis-RAM verpasst, wird schon lange gewünscht, auch wenn einige Apple-Manager:innen den verhältnismäßig kleinen Arbeitsspeicher verteidigt haben.

Der Grund für das mögliche RAM-Upgrade: Mit dem Update auf macOS Sequoia, inklusive der Apple-Intelligence-Funktionen, wird schlichtweg mehr Arbeitsspeicher benötigt. Selbst Googles Pixel-9-Smartphones kommen mit mindestens 12 Gigabyte RAM, um die Aufgaben bewältigen zu können.

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Bei den Einstiegsmodellen wie dem Macbok Air sind acht Gigabyte indes noch akzeptabel, sofern man sie für weniger anspruchsvolle Aufgaben verwendet. Nach eigenen Erfahrungen reicht der Arbeitsspeicher für die meisten Aufgaben im Office-Umfeld aus.

WiF-i 7: Schnelleres WLAN zumindest bei den Pros?

Auch beim WLAN könnte Apple zumindest bei seinen Top-Macbooks einen drauflegen und ihnen den neuen Wi-Fi-7-Standard spenden. Dieser kommt derzeit nur beim iPhone 16 Pro und Pro Max (Test) zum Einsatz.

Selbst beim iPad Pro mit M4 wie dem normalen iPhone 16 kommt der etwas ältere Standard Wi-Fi 6e zum Einsatz. Wi-Fi-7 unterstützt Download-Geschwindigkeiten von bis zu 46 Gbit/s, was mehr als fünfmal schneller ist als die neun Gbit/s von Wi-Fi 6E. Wi-Fi 7 arbeitet außerdem mit 320-Megahertz-Kanälen und unterstützt das 6-Gigahertz-Band, wodurch Interferenzen und Signalüberlastungen weitgehend reduziert werden sollen.

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Zubehör: Weg mit den Lightning-Altlasten

Auch beim Zubehör der Magic-Serie dürfte zu Änderungen kommen: Vor allem angesichts der Tatsache, dass Apple bis Ende 2024 die Auflagen der EU erfüllen muss, seine Produkte auf USB-C umzustellen, hat der Hersteller nicht mehr viel Zeit. Daher ist es recht sicher, dass Apple die Magic Maus, die externen Keyboards und das Magic Trackpad von den Lightning-Altasten befreien wird.

Ungewiss ist, ob Apple dem seit Jahren nahezu unveränderten Zubehör ein Redesign unterzieht. Tendenziell könnte der Hersteller jedoch so vorgehen wie bei den Airpods Max: Die Over-Ear-Kopfhörer haben im September lediglich einen USB-C-Port und neue Farben erhalten.

Wer auf ein Update des Macbook Air hofft, muss sich wohl noch etwas gedulden. Die Air-Modelle wurden zuletzt im März 2024 aktualisiert und dürften erst Anfang 2025 die neuen M4-Prozessoren erhalten.

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