Werbespot-Duell: Audi und Ford antworten auf „No way Norway“ von GM
Die Sendezeit während des Superbowls ist sehr teuer. Daher ließ General Motors bereits im Vorfeld mehrere Teaser zu einem Werbespot laufen. Unter dem Motto „No way Norway“ bestellt Will Ferrell in einem Clip für die rund fünf Millionen Einwohner Pizza, liest in einem anderen eine extrem verkürzte Darstellung der norwegischen Geschichte und singt in einem dritten „No way Norway, knock knock it’s America and it’s gonna punch you in the face. This is America. We will destroy you.“
Der Grund für den Hass der Figur kommt schließlich in dem Hauptspot zu Tage: Ferell stellt fest, dass im kleinen Norwegen mehr elektrische Autos verkauft werden als in den USA. Daraufhin schlägt er ein Loch in einen Globus und macht sich mit seinen Freunden auf. Er landet schließlich in Schweden. Auf seiner Reise fährt er die elektrischen Concept-Cars Cadillac Lyriq und GMC Hummer EV.
Audi lässt Game-of-Thrones-Star auftreten
Audi setzt als Antwort einen echten Norweger in ein Serienfahrzeug: Kristofer Hivju spielte Tormund Riesentod in der Fantasy-Serie Games Of Thrones. Er steuert einen Audi E-Tron durch einen verschneiten Wald und hält an. Ein Globus mit einem Loch liegt auf der Straße. Er nimmt ihn und fragt: „You want to punch us in the face? You want to do this to us? To me? To the world? We’re trying to save the world.“ Audi blendet dazu den Slogan: „Don‘t hate. Imitate.“ ein. Anschließend erscheint ein Text, der Norwegen als weltweit führend in Sachen Elektromobilität darstellt und den Audi E-Tron als das vor Ort bestverkaufte Auto in 2020.
Ford liefert Pizza aus
In einem Twitter-Video liefert Ford mit dem vollelektrischen Mustang Mach-E Pizza in Norwegen aus. Im Text ist von Ananas-Pizza die Rede, weil die norwegische Ministerpräsidentin in einem Antwort-Tweet um Ananas statt Anchovis gebeten hatte. In Anspielung auf GMs quasi nicht vorhandenen Marktanteil, verabschiedet sich der Hersteller mit der Aufschrift „We’ll save you a bite“.