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Neben Bankzahlungen: Diese Apps will Musk mit X ersetzen

Elon Musk enthüllt ambitionierte Pläne, um X zur Superapp zu transformieren, die sich von Videostreaming und Langtext-Posts bis hin zu einer umfassenden Finanzhub-Funktionalität erstrecken.

2 Min.
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X soll zum Alleskönner werden. (Foto: sdx15/Shutterstock)

Elon Musk hat schon seit geraumer Zeit die Vision, X in eine „App für alles“ zu verwandeln. Nun aber wird der Milliardär konkreter in seinen Plänen. In einem All-Hands-Meeting, an dem auch X‑CEO Linda Yaccarino teilnahm, wurden die ambitionierten Ziele für X mit den Mitarbeitern diskutiert.

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The Verge hat sich in dieses Meeting eingeschaltet und ein vollständiges Transkript des Gesprächs veröffentlicht. Es scheint, dass Musk mit seiner angedachten „Superapp“ noch weit über Vorbilder wie das chinesische Wechat hinausgehen möchte.

Er hat vor, mit X etablierte Apps wie Youtube, Facetime, Linkedin, diverse Banking-Apps und sogar Tinder zu ersetzen und damit ein multifunktionales Netzwerk zu schaffen, das zahlreiche alltägliche Bedürfnisse und Anforderungen abdeckt.

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Mehr Video, Livestreaming und Dating

Ein zentraler Punkt in Musks Vision ist die drastische Verbesserung der Videoqualität auf X. Dabei soll es Nutzern künftig ermöglicht werden, noch längere Videos hochzuladen. Musk strebt an, die Funktionalität des Videoplayers erheblich zu erweitern, um rasch auf Augenhöhe mit Youtube zu gelangen.

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auch auf der Ermöglichung von Livestreaming in 4K-Qualität, damit X‑Nutzer Live-Events in Echtzeit und hoher Auflösung verfolgen können. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Verweildauer der Nutzer auf X zu erhöhen, was allen Partnern der Plattform zugutekommen sollte.

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Neben den Verbesserungen im Videobereich deutete Musk auch an, eine Dating-Funktion in X integrieren zu wollen. Diese soll auf authentischen Interaktionen und Beiträgen der Nutzer basieren und somit eine ehrliche und natürliche Vernetzung ermöglichen.

Jobbörse und Banking-Dienst sollen ebenfalls kommen

Sowohl Musk als auch Yaccarino haben ein Auge auf Linkedin geworfen und planen, X mit einer Rekrutierungsfunktion auszustatten. Diese soll auf der authentischen Interaktion, die X ermöglicht, basieren und eine Brücke zwischen Jobsuchenden und Jobanbietern schlagen. Die genauen Mechanismen hinter dieser Funktion sind allerdings noch nicht enthüllt worden.

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Neben der Jobvermittlung ist auch die Ausweitung von X als Bezahldienst schon länger im Gespräch. Die ambitionierten Pläne sehen vor, dass X sich zu einem Finanzhub entwickelt, der das gesamte Finanzleben der Nutzer abdeckt.

Derzeit steckt X allerdings noch in den Startlöchern, was das Angebot finanzieller Dienste angeht, da hierfür noch Genehmigungen ausstehen. Musk deutet jedoch an, dass die Plattform bis 2024 einige Finanzdienste integrieren wird.

Weitere neue Features

Die Enthüllungen im Meeting zeichnen ein Bild von einem radikal transformierten Twitter, das unter dem neuen Namen X zur Superapp avancieren soll. Musk skizziert dabei eine Vielzahl weiterer Features, die X zu einer umfassenden Plattform machen sollen.

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Eine dieser Ideen ist die Ausweitung von X für größere Bildschirme, ähnlich wie es Youtube bereits anbietet. Damit soll das Erlebnis von X über das kleine Display des Smartphones hinaus erweitert werden.

Ferner plant Musk, die Plattform für längere Textbeiträge zu öffnen, was neuen Raum für tiefer gehende Diskussionen und Inhalte schaffen könnte. Eine signifikante Neuerung soll auch im Algorithmus stattfinden: Ein KI-System soll zukünftig die Auswahl der den Nutzern angezeigten Posts steuern mit dem Ziel, relevante und fesselnde Inhalte zu präsentieren. Die Vision für X ist klar groß angelegt. Doch wie sich die Plattform tatsächlich entwickeln wird, bleibt abzuwarten.

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