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Bing-Chatbot kann jetzt auch mit Chrome und Safari genutzt werden

Wer bisher Bing Chat von Microsoft nutzen wollte, brauchte dafür einen Edge-Browser. Jetzt kann der KI-Chatbot auch mit anderen Browsern genutzt werden – allerdings mit Einschränkungen.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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Die Zeiten, in denen Bing Chat nur über den Edge-Browser verfügbar gewesen ist, sind vorbei. (Foto: Cfalvarez/Shutterstock)

Im Konkurrenzkampf der KI-Chatbots ändert Microsoft seine Strategie. Anstatt Bing Chat weiterhin nur User:innen des hauseigenen Edge-Browsers unter macOS und Windows zur Verfügung zu stellen, soll der Nutzer:innenkreis jetzt erweitert werden.

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„Wir bieten ausgewählten Nutzer:innen den Zugang zu Bing Chat in Safari und Chrome als Teil unserer Tests mit anderen Browsern an“, sagte Caitlin Roulston gegenüber The Verge. Für die Zukunft kündigte die Kommunikationschefin von Microsoft Folgendes an: „Wir freuen uns, den Zugang noch mehr Benutzer:innen zugänglich zu machen, sobald unsere Standardtestverfahren abgeschlossen sind.“

Verfügbar, aber eingeschränkt

Durch die Neuerung soll Bing Chat attraktiver werden und sich vor allem im Vergleich mit Googles Chatbot Bard stärker behaupten. Allerdings müssen User:innen, die Bing Chat über einen anderen als den Edge-Browser nutzen, Abstriche hinnehmen.

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Laut The Verge ist die Eingabe auf 2.000 Zeichen begrenzt, wo sonst 4.000 Zeichen möglich sind. Noch krasser ist die Diskrepanz bei den Wortwechseln mit dem Chatbot: Anstatt 30 dürfen es bei der Verwendung von Bing Chat in Safari oder Chrome nur fünf sein.

Bing Chat befindet sich im Wandel

Zudem fordern Pop-ups die Benutzer:innen fremder Browser dazu auf, Edge herunterzuladen, was als lästig empfunden werden kann. Gleichzeitig hat Microsoft zumindest testweise noch eine weitere Neuerung eingeführt: Über das Hamburgermenü können ausgewählte Nutzer:innen jetzt auch den Dunkelmodus für Bing Chat aktivieren.

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Erst Anfang Juli hatte Microsoft-CEO Mikhail Parakhin ein Update angekündigt, das Bing Chat auf eine ganz neue Stufe stellen sollte. Mit der Funktion „No Search“ liefert der Chatbot KI-generierte Antworten, die ohne Suche im Web gegeben werden.

Der Vorteil: User:innen können gezielter mit der KI interagieren. Zudem gibt es Aufgaben wie das Schreiben von Code, bei denen die Web-Suche schlicht keine zusätzliche Hilfe ist.

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Microsoft schaut auch über den eigenen Tellerrand hinaus

Beim Thema KI-Chatbots streckt Microsoft seine Fühler auch nach anderen Anbietern aus. Das Software-Unternehmen hat ganze zehn Milliarden US-Dollar in das KI-Startup OpenAI investiert, dessen Chatbot ChatGPT in kürzester Zeit den Markt erobert hat.

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Sabrina Mevis

Microsofts Ausspreren von Firefox wird jeden Tag fadenscheiniger. Anscheinend hat man aus den Browwserkriegen der 90er nichts gelernt.

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