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Bitcoin-Kurs klettert auf 6-Wochen-Hoch – das steckt dahinter

Schon einige Male haben Anbieter aus der Finanzbranche versucht, die Zulassung für einen Bitcoin-ETF zu bekommen – bisher vergeblich. Jetzt unternimmt das Schwergewicht Blackrock einen neuen Anlauf. Das verleiht dem Bitcoin-Kurs Flügel.

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Ob er jemals kommt? Nächster Anlauf für einen Bitcoin-ETF. (Bild: Wright Studio/Shutterstock)

Innerhalb einer Woche ist der Bitcoin-Kurs um rund 15 Prozent nach oben geschossen. Damit ist die älteste und größte Kryptowährung der Welt so viel wert wie seit sechs Wochen nicht mehr.

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Bitcoin-Kurs kratzt an 29.000-Dollar-Marke

Aktuell kratzt der Bitcoin-Kurs laut Coinmarktecap an der Marke von 29.000 US-Dollar. Mitte der vergangenen Woche war der Kurs kurzzeitig unter die psychologisch wichtige Marke von 25.000 Dollar gerutscht, hatte sich aber schnell wieder erholt.

In der Vorwoche hatte die Entscheidung der US-Notenbank Fed, eine potenzielle Leitzinserhöhung auszusetzen, Kryptoanleger:innen verunsichert. Sie witterten dahinter geringe Liquidität und schlechte Stimmung am Markt.

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Die Befürchtung: Angesichts der geringen Handelsvolumina könnte ein größerer Verkaufsauftrag ausreichen, um einen weiteren Kurssturz auszulösen, so Branchenbeobachter:innen. Dass es dazu nicht kam und der Bitcoin-Kurs stattdessen nach oben schnellte, dafür sorgten institutionelle Akteure.

Hoffnung auf ersten Bitcoin-ETF beflügelt Kurse

So beflügelte die Hoffnung auf einen ersten Bitcoin-ETF den Kurs der größten Kryptowährung schon über das vergangene Wochenende. Mit Blackrock hat jetzt der größte Vermögensverwalter der Welt einen entsprechenden Antrag gestellt. Anschließend beantragte auch Wisdomtree in den USA die Einführung eines börsengehandelten Bitcoin-Fonds.

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In den vergangenen Jahren hatte die zuständige Börsenaufsicht SEC mehrfach Anträge auf Bitcoin-ETFs abgelehnt. Bitcoin-ETF, die nicht Futures, sondern den Bitcoin-Kurs direkt abbilden, hielt die Behörde bisher für zu anfällig für Manipulation und Betrug. Zudem erachtete die SEC den Schutz von Anleger:innen als zu gering.

Hat sich daran etwas geändert? Die SEC befindet sich derzeit in harten Auseinandersetzungen mit der Kryptobranche, was sich insbesondere an den Klagen gegen die großen Börsen Binance und Coinbase ablesen lässt. Ein Hoffnungsschimmer ist derweil, dass SEC-Chef Gary Gensler bereit ist, den Bitcoin als einzige Kryptowährung nicht als Wertpapier einzustufen.

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Institutionelle Anleger treiben Kryptomarkt

Die Hoffnung der Kryptogemeinde sowie institutioneller Anleger besteht derzeit also in der erwarteten Sogwirkung, sollte die SEC den Blackrock-Spot-ETF auf den Bitcoin-Kurs tatsächlich erlauben. Dann dürfte eine weitere Rallye bevorstehen – zumindest kurzfristig.

Einen weiteren Schub gab dem Bitcoin-Kurs die Gründung von EDX Markets, einer neuen Kryptobörse, hinter der die Finanzgrößen Citadel Securities, Charles Schwab und Fidelity Digital Assets stehen. Die Hoffnung: Traditionelle Institutionen könnten dem Kryptomarkt mehr Tiefe verleihen, wie Hayden Hughes von der Trading-Plattform Alpha Impact gegenüber Bloomberg sagte.

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