Bitcoin-Kurs steigt und fällt und steigt. (Foto: Shutterstock)
In der vergangenen Woche war der Bitcoin schon einmal auf Kurs in Richtung der 2017er-Rekordmarke von rund 20.000 Dollar. Kurz vor Erreichen dieser Hürde rutschte der Bitcoin-Kurs dann auf einmal in Rekordtempo ab – in nur wenigen Stunden verlor der Bitcoin beinahe 3.000 Dollar an Wert. Am Montag kam der Bitcoin dann der 20.000-Dollar-Marke noch näher, erreichte sie aber wieder nicht. Der Absturz fiel derweil weniger stark aus. Rüstet sich die Kryptowährung für einen weiteren Anlauf?
Bitcoin kratzt an 20.000-Dollar-Marke
Laut der Plattform Coinmarketcap erreichte der Bitcoin-Kurs am Montagnachmittag 19.736 Dollar, bevor die zweistündige Talfahrt bei knapp 19.100 Dollar endete. Bei Bitstamp stand sogar ein Kurs von 19.825 Dollar zu Buche. Der Preis eines Bitcoins betrug wenige Stunden später nur mehr 19.025 Dollar. Am Montagabend erholten sich die Bitcoin-Kurse auf beiden Plattformen wieder und kletterten auf über 19.300 beziehungsweise auf über 19.400 Dollar. Möglich, dass die 20.000 in den kommenden Stunden noch gerissen wird.
Branchenbeobachter hatten damit gerechnet, dass der vorübergehende Einbruch des Bitcoin-Kurses während Thanksgiving in den USA und über das darauffolgende Wochenende hinaus dauern werde. In der Vergangenheit war es nach Boomphasen wie jener der vergangenen Wochen auch schon zu deutlicheren Korrekturen gekommen. Möglich, dass die Kurse nach einem weiteren Antesten oder kurzfristigen Überschreiten der Höchstmarke aus dem Jahr 2017 wieder nach unten rasseln.
Analysten sehen weiteren Krypto-Boom
Mittel- und langfristig sehen Analysten aber eher einen weiteren deutlichen Aufwärtskurs beim Bitcoin sowie den anderen digitalen Währungen. Zuletzt hatte vor allem die Ankündigung des Zahlungsdienstleisters Paypal, Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum/Ether zu unterstützen, für einen Run gesorgt. Ethereum und weitere Altcoins, die auf der Blockchain aufbauen, könnten von einem weitreichenden Update – Ethereum 2.0 – profitieren. Künftig soll die Ethereum-Blockchain mehrere Tausend statt wie bisher 15 Transaktionen pro Sekunde abwickeln können.
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