Bitcoin-Fans haben einen aufregenden Monat hinter sich. Am 10. Januar 2024 hatte die SEC ihren rund zehn Jahre währenden Widerstand aufgegeben und gleich mehrere Bitcoin-Spot-ETFs erlaubt.
Blackrock-ETF: Vermögen von 2 Milliarden Dollar
Kurze Zeit später starteten die börsengehandelten Indexfonds auf den Bitcoin-Kurs an der Börse, der Bitcoin-Spot-ETF von Blackrock etwa notiert an der Technologiebörse Nasdaq. Wie Cointelegraph berichtet, hat der Blackrock-Fonds iShares Bitcoin Trust vor wenigen Tagen die Marke von zwei Milliarden US-Dollar geknackt, was das verwaltete Vermögen angeht.
Für den Wertzuwachs waren zum einen entsprechende Kapitalzuflüsse verantwortlich. Darüber hinaus ließ auch der zuletzt wieder stark gestiegene Bitcoin-Kurs das Vermögen anwachsen.
Bitcoin-Kurs: Nach Explosion der Absturz
Die größte Kryptowährung war nach einer wahren Kursexplosion rund um die SEC-Genehmigung für die Bitcoin-Spot-ETFs auf knapp 49.000 Dollar nach oben geschossen. In den folgenden Tagen ging es aber ebenso steil bergab. Am 23. Januar war ein Bitcoin weniger als 39.000 Dollar wert.
Seitdem ging es mit dem Bitcoin-Kurs wieder nach oben. Aktuell ist ein Bitcoin für rund 43.500 Dollar zu haben – ein Plus von über zehn Prozent innerhalb der vergangenen Woche.
Fidelity-Fonds verwaltet 1,8 Milliarden
Wie groß das Interesse an der neuen Anlagemöglichkeit in den Bitcoin ist, zeigt, dass der zweitgrößte Bitcoin-Spot-ETF, der Wise Origin Bitcoin Fund von Fidelity, auch schon rund 1,8 Milliarden Dollar an Vermögen verwaltet.
Der Bloomberg-Analyst James Seyffart rechnet damit, dass die Bitcoin-ETFs im Laufe des ersten Jahres ihres Bestehens rund zehn Milliarden Dollar an Kapital einsammeln werden.
Geringe Gebühren machen Einstieg attraktiv
Für die Attraktivität der neuen Anlageform spricht nicht nur das Versprechen, dass Investor:innen von – bestenfalls – steigenden Bitcoin-Kursen profitieren können, ohne direkt in Bitcoin zu investieren. ETF-Anbieter wie Blackrock oder Ark Invest halten auch ihre Gebühren gering.