Wie Analyst Ming-Chi Kuo vom taiwanischen Geldhaus TF International Securities berichtet, bleibt die Verfügbarkeit von Apple-Produkten schlecht. Grund dafür sind die verschärften Lockdown-Maßnahmen gegen die Omikron-Variante des Coronavirus, die die chinesische Regierung beschlossen hat.
Quanta, der einzige Produzent von Macbook-Pro-Maschinen in China, ist laut Kuos besonders vom Lockdown betroffen. Geräte mit hoher Nachfrage hätten nun eine um drei bis fünf Wochen verlängerte Lieferbarkeit. Dazu gehört auch Apples neuester Mac und der Mac Studio, der je nach Variante mindestens so schwer zu kriegen ist wie das Macbook Pro. Frühester Lieferzeitpunkt für die M1-Ultra-Variante ist der 9. Juni. Die M1-Max-Variante soll allerdings bereits ab dem 10. Mai beim Kunden sein.
Altbestände zum Teil noch verfügbar
Wer auf sein Macbook Pro, M1 Pro oder M1 Max nicht bis Ende Mai warten möchte, könnte dennoch Glück haben. In einigen Apple-Läden sowie bei offiziellen Händlern gibt es noch verfügbare Altbestände. Allerdings dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis auch diese verbraucht sind.
Die Lieferprobleme scheinen sich dennoch nicht auf alle Apple-Produkte auszuwirken. Käufer eines iPhones scheinen bisher von den Lieferproblemen verschont zu bleiben. Beim iPhone SE 2022 ist die Verfügbarkeit trotz Lockdown auch in Deutschland nach wie vor gut, was darauf hinweisen könnte, dass das neue iPhone SE im Gegensatz zum Macbook Pro nicht besonders gefragt ist. Auch beim iPhone 13 seien laut Kuo noch ausreichend Stückzahlen vorhanden.