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NSA erklärt, wie du dein Smartphone vor Hackern schützt – Wie effektiv sind die Tipps wirklich?

Die NSA hat einen besonderen Trick zum Schutz vor Cyberattacken parat: den regelmäßigen Neustart des Smartphones. Aber ist das Ein- und Ausschalten wirklich so wirksam?

1 Min.
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NSA-Trick gegen Schadsoftware am Smartphone: Neustart. (Foto: agrofruti/Shutterstock)

Vor fast elf Jahren hatten Dokumente aus dem Snowden-Leak bewiesen, dass die NSA Smartphones weltweit ausspioniert und sogar die Lenker:innen befreundeter Staaten wie Bundeskanzlerin Angela Merkel abhört. Und dem US-Geheimdienst soll man jetzt trauen, wenn es um Tipps zum Schutz vor Schadsoftware geht?

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Smartphone-Sicherheit: Best-Practices der NSA

Andererseits, wer wüsste besser Bescheid als ein potenter Geheimdienst? Die NSA hat jedenfalls in einem Dokument zu Best-Practices im Umgang mit Smartphones zu einem regelmäßigen Neustart der Geräte geraten. Konkret sollten Nutzer:innen ihr Smartphone einmal pro Woche ein- und wieder ausschalten.

Das, so der US-Geheimdienst, schütze vor sogenannten Zero-Click-Exploits, mit denen Angreifer:innen Daten sammeln und Gespräche abhören könnten. Ebenfalls unterbunden werden könnte durch den regelmäßigen Neustart die Gefahr des Spear-Phisings, das zu Installation zusätzlicher Mal- und Spyware führe, wie Forbes schreibt.

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Kein 100-prozentiger Schutz vor Schadsoftware

Aber: Die Maßnahme sei kein 100-prozentiger Schutz vor Schadsoftware und Cyberattacken und helfe lediglich in einigen Fällen. Leistungsfähigere Bedrohungen seien etwa so programmiert, dass sie bei einem Neustart Schadsoftware nachladen würden.

Darüber hinaus seien regelmäßige Updates des Betriebssystems und von Apps ebenfalls ein probates Mittel gegen Cyberbedrohungen. Nutzer:innen sollten Apps zudem nur aus den offiziellen App-Stores laden und sich möglichst nicht mit ungeschützten öffentlichen WLANs verbinden.

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Bluetooth ausschalten, Ortungsdienste deaktivieren

Smartphone-Nutzer:innen sollten laut NSA ihre Bluetooth-Verbindungen ausschalten und die Ortungsdienste deaktivieren, wenn sie sie nicht benötigen. Auch auf das Laden an öffentlichen Ladestationen sollte man verzichten.

Sinnvolle und weniger sinnvolle Tipps für Passwörter Quelle: Shutterstock/ Vitalii Vodolazskyi

Besonders gefährdete Personen, etwa Politiker:innen oder Journalist:innen, sollten sensible Gespräche nicht in der Nähe eigens konfigurierter Smartphones führen. Zudem sollte man sich in diesen Fällen mit speziellen Abschirmungen vor der unbefugten Nutzung von Mikrofon und Kamera absichern.

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Allabendlich das Smartphone abschalten?

Egal, ob das regelmäßige Ein- und Ausschalten jetzt viel gegen Schadsoftware bringt oder nicht, könnten Smartphone-Nutzer:innen es zur täglichen Routine machen. Das abendliche Ausschalten des Geräts schont Akku und Nerven.

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