Wie sieht es mit deiner Work-Life-Balance aus?
Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.
Umfrage zeigt, dass Work-Life-Balance in Deutschland wieder zurückgeht
Das Thema Work-Life-Balance steht bei vielen Beschäftigten hoch im Kurs. Doch eine aktuelle Umfrage zeigt, dass deutsche Arbeitnehmer:innen nicht mehr so zufrieden mit ihrer Work-Life-Balance sind wie noch im vergangenen Jahr. Laut einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Gallup unter 1.500 deutschen Arbeitnehmer:innen sagen aktuell 38 Prozent der Befragten, dass ihre Arbeit es ihnen erlaube, ausreichend Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Das ist ein Minus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
42 Prozent der befragten Beschäftigten erklärten, dass sie sich im Berufsleben gestresst fühlen. 2022 waren es noch 40 Prozent. In anderen großen Industrieländern ist das ähnlich: In Frankreich sind es 40 Prozent, in Japan 42 und in Großbritannien 38.
Cowboy bringt neues Cruiser-Modell auf den Markt
Neuigkeiten von Cowboy: Das belgische E-Bike-Startup erweitert sein Portfolio um ein Cruiser-Modell im Hollandrad-Design. Das neue Modell ähnelt dem Cowboy 4, bietet allerdings eine „aufrechte und entspanntere Sitzhaltung für mehr Fahrkomfort“. Wie Cowboy erklärt, reagiert das Unternehmen mit dem neuen Cruiser auf die Bedürfnisse der Community. Umfragen zufolge wünscht diese sich eine „aufrechte Sitzhaltung und bessere Sicht auf die Straße“.
Mit diesen Änderungen an der Sitzposition dürfte das neue Cruiser-E-Bike in direkte Konkurrenz zu Vanmoofs S5 und S4 treten. Das 19,3 Kilogramm wiegende Cruiser-Modell ist in den Farben Schwarz oder Sand zum Einführungspreis von 2.990 Euro erhältlich. Ab August wird Cowboy die Preise seiner E-Bikes erhöhen. Um wie viel sie verteuert werden, verriet das Unternehmen noch nicht.
Kann man mit den Airpods bald auch Fieber messen?
Die nächsten Airpods Pro könnten spezielle Funktionen haben. Wie der für gewöhnlich gut informierte Bloomberg-Reporter Mark Gurman berichtet, sollen den Ohrstöpseln langfristig einige Gesundheits-Tracking-Funktionen verabreicht werden. Demnach arbeite Apple an einer neuen Hörtestfunktion, die verschiedene Töne und Klänge abspielt. Damit sollen die Airpods feststellen können, wie gut das Hörvermögen einer Person ist. Die Idee dahinter sei, den Nutzer:innen bei der Suche nach möglichen Hörproblemen zu helfen.
Außerdem könnte Apple die Airpods so überarbeiten, dass sie sich auch als Hörgerät nutzen lassen. Apples Ingenieur:innen sollen auch daran arbeiten, die Ohrstöpsel mit Sensoren zu versehen, um die Körpertemperatur über den Gehörgang ermitteln zu können. Bis diese Gesundheitsfunktionen ihren Weg in die Airpods finden, wird es aber wohl noch eine Weile dauern.
Heidelberger Startup sammelt mehr als 100 Millionen Euro ein
Steht dem Heidelberger Startup Aleph Alpha ein Geldregen ins Haus? Laut Insiderinformationen des Handelsblatts konnten prominente Investor:innen gewonnen werden: Zu ihnen sollen die Chipkonzerne Intel und Nvidia sowie Software-Gigant SAP gehören. Die Rede ist von mehr als 100 Millionen Euro. Aleph Alpha hat mit seinem KI-Sprachmodell namens Luminous ein System entwickelt, das Texte erstellen und Fragen beantworten kann. Es tritt damit in direkte Konkurrenz zu OpenAI und dessen Sprachmodell ChatGPT.
Aleph Alpha möchte für die Nutzer:innen künftig nachvollziehbar machen, woher die KI ihre Informationen bezieht. Mit der aktuellen Finanzierungsrunde hat das Startup eine Bewertung von 450 Millionen Euro erreicht. Erst kürzlich hatte eine Studie allerdings ergeben, dass die Luminous-KI nicht mit dem Entwurf des europäischen KI-Pakts vereinbar sein soll.
Dieser Roboter kann sich auf 8 unterschiedliche Arten fortbewegen
Dieser Roboter hat es in sich: M4, so sein Name, kann nicht nur fahren und laufen – sondern auch fliegen. Das gelingt ihm, indem er seine Räder in Rotoren verwandelt. Auch über Hindernisse hinwegrollen ist für den Roboter kein Problem. Insgesamt kann er sich mithilfe von KI auf acht Arten fortbewegen.
Laut den Forschenden war es das Ziel, „die Grenzen der Fortbewegung von Robotern zu erweitern“. Dafür wurde ein System entwickelt, das „außergewöhnliche Mobilitätsfähigkeiten mit einer breiten Palette von verschiedenen Fortbewegungsarten aufweist“. Das M4-Projekt habe dieses Ziel „erfolgreich erreicht“. Mit seinem breiten Spektrum an Bewegungsabläufen würde der Roboter Anwendung in vielen Bereichen finden: beispielsweise beim Transport von Verletzten in ein Krankenhaus oder zur Erforschung anderer Planeten.
Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.