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Dance expandiert in weitere Städte und erweitert Abo-Angebot um E-Mopeds

Dance, der Premium-Abo-Service für E-Bikes der Soundcloud- und Jimdo-Gründer, expandiert in neue Städte in Deutschland und Europa. Außerdem bietet das Unternehmen jetzt auch E-Mopeds an.

4 Min.
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Dance Expandiert und erweitert sein Portfolio. (Foto: Dance)

Ein knappes Dreivierteljahr nach dem offiziellen Launch und einer größeren Finanzierungsrunde dreht das Mobility-Unternehmen Dance weiter auf: Es kommen nicht nur ein kleineres E-Bike-Modell und E-Mopeds hinzu, sondern es werden auch neue Märkte erschlossen.

Dance startet in Hamburg, München, Wien und Paris

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Wie das Mobilitäts-Startup ankündigt, wird das Angebot an E-Bikes und -Mopeds im Laufe des Frühlings 2022 neben Berlin auch in weiteren Städten offiziell an den Start gehen. In Hamburg hatte Dance seinen Abo-Service schon eine Weile in einer Testphase laufen, nun steht das Angebot allen Interessierten offen. Zudem bietet das Startup den Abo-Service auch in München an.

Das Gründerteam von Dance: Christian Springub, Eric Quidenus-Wahlforss und Alexander Ljung. (Foto: Dance)

Überdies expandiert Dance auch außerhalb Deutschlands: Sowohl in Paris als auch in Wien steht das Angebot zur Verfügung. Im Vorabgespräch mit Dance-Mitgründer Christian Springub erklärte er, dass man die neuen Städte zum einen wegen ihren Größen, aber auch wegen ihrer recht fortschrittlichen Mobilitätspolitik ausgewählt habe.

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Dance bietet nun auch kleineres E-Bike und E-Mopeds an

Mit der Expansion rollt Dance zudem neue Mobilitätsoptionen aus. Zusätzlich zum bestehenden E-Bike-Modell, das für Personen von 1,60 bis 1,95 Metern geeignet ist, für kleinere Menschen aber eher suboptimal, bietet das Startup nun auch ein Modell mit tiefem Einstieg an, das auch von kleineren Menschen ab 1,50 Meter genutzt werden kann. Zuletzt hatte Ampler das E-Bike-Modell Juna für Radler:innen ab 1,50 Meter angekündigt.

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Das Dance One Step. (Foto: Dance)

Das Modell „Dance One Step“ ist im gleichen Design wie das erste Pedelec gehalten und wurde eigentlich auch parallel entwickelt, aufgrund von Ressourcenmangel konnte das kleinere E-Bike aber nicht zeitlich passend zum größeren Modell angeboten werden. Laut Springhub lag es nicht ausschließlich am Halbleitermangel, der die ganze Industrie im Griff habe, sondern auch an Aluminium-Engpässen und fehlenden Containern für den Transport aus Taiwan.

Wie wir bereits exklusiv vorab herausgefunden hatten, erweitert Dance sein Portfolio nicht nur um eine neue Bike-Größe, sondern auch um E-Mopeds. Hierfür hatte Dance im November 2021 den E-Roller-Vermieter Rollich übernommen, mit dessen Expertise das Angebot ausgebaut wird. Rollich-Gründer Felix Schaar wird den neuen Mobilitäts-Bereich mit seiner Expertise leiten.

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Das Dance E-Moped. (Foto: Dance)

Die E-Mopeds werden zunächst in Berlin, Hamburg und München angeboten. Springhub hält E-Fahrräder zwar für das bessere Verkehrsmittel für den urbanen Verkehr, E-Mopeds seien aber einer sinnvolle Ergänzung, vor allem für längere Pendelstrecken. „Wir machen es unseren Mitgliedern jetzt noch leichter, auf nachhaltige Fortbewegungsmittel in der Stadt umzusteigen“, sagt Springub weiter.

Bei den E-Mopeds handelt es sich um Modelle der Herstellers Niu, auf die auch schon Rollich setzte. Nur haben sie jetzt einen passenden Dance-Anstrich erhalten. Wie bei den E-Bikes umfasst das Abo-Modell nicht nur die Fahrzeugmiete, sondern auch den dazugehörigen Concierge-Service für Reparaturen und Wartungen, der die Pedelecs und E-Mopeds innerhalb von 24 Stunden austauscht und repariert.

Dance erweitert Tarifoptionen für E-Bikes und -Mopeds

Wie Springhub erklärt, wolle Dance mit dem Start in weiteren Städten und mit neuen Mobilitätsoptionen nun den Dienst auch stärker als bisher bewerben, um die Expansion voranzutreiben. Bestandteil dessen sind neben verstärkter Werbung auch neue Tarifmodelle, die sowohl temporär niedrigere Preise beinhalten als auch Jahreabos. Bislang gab es lediglich ein Abo-Modell, das monatlich gekündigt werden konnte, auf Anfrage von Kund:innen nach längeren Tarifmodellen habe man sich für ein Zwölfmonatsabo entschieden, das pro Monat günstiger ist.

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Dance One – das erste Pedelec des E-Bike-Abo-Dienstes. (Foto: t3n)

Für begrenzte Zeit – Dance nennt auf Nachfrage keinen konkreten Zeitraum – kostet das E-Bike-Abo 49 Euro pro Monat für ein Jahresabo und 69 Euro im Monat bei einem monatlich kündbaren Abo. Die E-Mopeds kosten im „Willkommensangebot“ im Jahresabo 79 Euro im Monat und im monatlich kündbaren Modell ab 99 Euro pro Monat. Springhub erklärt, dass die niedrigen Abopreise für Kund:innen des Willkommensangebots dauerhaft gelten würden.

Die später eingeführten regulären Preise betragen ab 59 Euro pro Monat als Jahresabo und 79 Euro im Monat mit monatlicher Kündigungsfrist. Die E-Mopeds kosten später im Jahresabo ab 89 Euro im Monat und im flexiblen Modell ab 119 Euro monatlich.

Kund:innen hätten laut Springhub zudem die Möglichkeit, innerhalb des Produktportfolios zu wechseln. Personen, denen etwa das E-Bike mit Diamantrahmen zu groß sei, können problemlos auf das neue Modell wechseln. Auch der Wechsel von E-Bike auf -Moped sei möglich.

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Entgeltumwandlung: Dance for Business

Auch für Unternehmen hat Dance ein neues Angebot: Mit „Dance for Business“ arbeitet das Startup mit Unternehmen zusammen, die ihren Mitarbeiter:innen ein E-Bike-Abonnement als Benefit anbieten möchten. Unternehmen können dabei wählen, ob sie die monatlichen Mitgliedschaften ihrer Mitarbeiter mit minimalem Verwaltungsaufwand und ohne Mindestverpflichtungen ganz oder teilweise übernehmen möchten.

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