Das neueste Netzwerk-Upgrade für den Dogecoin (DOGE) erlaubt es Minern, effizientere Nodes im Netzwerk zu betreiben. Laut Markus ist es wichtig, dass ebendiese Node-Betreiber, in erster Linie Mining-Pools, das Upgrade herunterladen und installieren. Markus schreibt:
„Wenn niemand einen neuen Node erstellt und alle bestehenden Mining-Pools auf 1.14.4 aktualisieren, würde das für eine erfolgreiche Veröffentlichung ausreichen. Was den Betrieb eines eigenen Knotens angeht, so ist das großartig, wenn man einen eigenen Knoten betreiben will, den man immer auf dem neuesten Stand halten will.“
Zwar sei es auch interessant, weitere Node-Betreiber zu akquirieren, kurzfristig wichtiger sei jedoch, dass die Mining-Pools aktualisiert werden. Nodes sollten generell nur betrieben werden, wenn man als Betreiber auch bereit sei, die Software aktuell zu halten, mahnt Markus.
Die Ankündigung nebst Ansage kommentierte der selbst ernannte Dogefather Elon Musk wortlos, aber prägnant. Es ist kein Geheimnis, dass Musk sich wesentliche Veränderungen beim Dogecoin wünscht, um die Kryptowährung alltagstauglicher und wettbewerbsfähiger zu machen.
Elon Musk begleitet die Dogecoin-Entwicklung engagiert
Besonders die Transaktionsgebühren sind Musk zu hoch. So ist es nur folgerichtig, dass er alle Bemühungen um Effizienzsteigerungen unterstützt. Musk ist über einen Gewährsmann auch in der neuen Dogecoin-Foundation vertreten. Zuvor hatte er bereits angeboten, die Fortentwicklung des Dogecoin allein zu finanzieren. Das hatte das Entwickler-Team allerdings abgelehnt.
Aktuell liegt der Dogecoin laut Coinmarketcap bei 0,23 US-Dollar. Viel Bewegung ist nicht im Altcoin. Seit dem allgemeinen Krypto-Crash im Mai befindet sich der Dogecoin in einer Seitwärtsbewegung um 21 Cent. Technischer Fortschritt könnte dem Coin die erforderlichen neuen Impulse geben.