Von Tesla bis Apple: Diese Keynotes gingen gründlich schief
Als Tesla-Chef Elon Musk das angeblich bruchsichere Glas seines neuen Elektro-Pickups präsentieren will, geht es vor den Augen der Zuschauer zu Bruch. Nicht die erste Keynote-Panne dieser Art.
Von Daniel Hüfner
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2 Min.
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Tesla-Chef Elon Musk bei Keynote zum Cybertruck. (Foto: dpa)
Um das angeblich bruchsichere Fensterglas seines neuen Elektro-Pickup-Trucks zu demonstrieren, hatte sich Tesla-Chef Elon Musk am Freitag eine besondere Versuchsanordnung ausgedacht. Er ließ Franz von Holzhausen, den Designer des futuristischen Fahrzeugs, eine Metallkugel mit voller Wucht gegen die Seitenscheibe werfen. Das Ergebnis: Das Glas zeigte Risse, auch ein zweiter Versuch scheiterte. Großes Gelächter im Publikum. „Wir lösen das Problem dann wohl in der Nachproduktion“, rief Musk sichtlich beschämt in den Saal.
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Es war ein Moment, vor dem sich jeder Tech-CEO fürchtet. Wegen einer einzigen Panne rückt die eigentliche Produktpräsentation plötzlich in den Hintergrund, innerhalb von Sekunden schlägt die Begeisterung der Zuschauer in Spott und Häme um – vor allem in sozialen Netzwerken, wie sich am Beispiel von Tesla zeigen sollte. Allerdings: Elon Musk ist bei weitem nicht der erste, der eine solche Keynote-Panne verkraften muss. Wir haben uns durch das prall gefüllte Youtube-Archiv gewühlt, bitte sehr:
Apple: Die WLAN-Panne von Steve Jobs
Am 7. Juni 2010 stellte Apple-Gründer Steve Jobs in San Francisco das sehnlichst erwartete iPhone 4 vor. Als Jobs den Zuschauern den angeblich schnellen Safari-Browser demonstrieren will, bricht jedoch ausgerechnet das Drahtlosnetz im Saal zusammen. Auch ein hastig zur Hand genommenes Ersatzgerät zeigt nur eine Fehlermeldung an. Der Apple-Gründer ist daraufhin so genervt, dass er die Journalisten bittet, ihre Geräte unverzüglich aus dem WLAN abzumelden.
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Microsoft: Tablet-Touchscreen streikt
Auch Microsoft kann sich dem Club der Keynote-Pannenkönige zugehörig fühlen. Stolz präsentierte das Unternehmen im Jahr 2012 sein erstes hauseigenes Tablet, das sogenannte Surface. Der damalige Microsoft-Manager Steven Sinofsky wollte den Mehrwert des Geräts am Beispiel der zahlreichen Unterhaltungsdienste präsentieren – doch just in den Moment streikte der Touchscreen. Sinofsky reagierte jedoch gelassen: Er redete einfach weiter, als sei nichts geschehen.
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Huawei: Smartphone mit Gesichtserkennung
2017 stellte der chinesische Technikkonzern Huawei sein jüngstes Smartphone aus der Honor-Reihe vor. Ein besonderes Feature: Die integrierte Gesichtserkennung. Die Live-Demo ging jedoch gehörig schief. Trotz mehrmaliger Versuche konnte der Huawei-Manager das Gerät nicht entsperren. Er entschuldigte sich mit einem „Sorry“ und führte den Fehler auf die schlechten Lichtverhältnisse im Saal zurück.
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Apple: Auch Face-ID patzt beim Debüt
Apropos Gesichtserkennung: Den Spott über den Huawei-Patzer sollten sich Apple-Fans sparen, denn auch der iKonzern patzte bei der erstmaligen Präsentation der Technologie im Jahr 2017. Hier der Ausschnitt mit Apple-Softwarechef Craig Federighi:
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Samsung: Total-Blackout von Michael Bay
Ein Pannen-Highlight zum Fremdschämen hat auch Samsung anzubieten. 2014 stellte der Konzern auf der Elektronikmesse CES in Las Vegas seine neusten Fernsehgeräte vor, und ein einziger Mann sollte die Keynote zum Highlight werden lassen: Hollywood-Regisseur Michael Bay („Transformers“). Wenige Sekunden nachdem Bay unter tosendem Applaus die Bühne betrat, verschlug es ihm jedoch plötzlich die Sprache. Offenbar hatte ihn der Teleprompter aus dem Konzept gebracht. Die Werbebotschaft war ihm entfallen. Und was macht Bay? Er flüchtet kommentarlos aus dem Saal.
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Natürlich auch nicht zu vergessen wäre der Bluescreen während der Windows 95 Demo :-)
https://www.youtube.com/watch?v=IW7Rqwwth84
Ich werde nie vergessen, wie unser Chef bei einer Betriebsversammlung seinen Vortrag hielt und sein Hosenstall die ganze Zeit offen stand.
Und jeder schaut sich das Video dieses komischen Fahrzeugs an. Sorry, das war genauso geplant. Sogar t3n berichtet über dieses Fahrzeug, welches mehr an Bürgerkrieg erinnert.
Und nicht zu vergessen:
Der automatische Bremsassistent von Mercedes… der ist damals bei der Vorstellung vor versammelter JournalistenMannschaft in die Wand gedonnert! ;-)