
Ist der Icebreaker sein Geld wert? Ab 1.500 US-Dollar können sich Tastatur-Nerds das futuristisch aussehende Keyboard vorbestellen. Zum Vergleich: Ein Macbook Air mit M3-Chip und 15-Zoll-Display gibt es bei Apple ab 1.599 Euro. Dabei sieht die teure Tastatur den Apple-Computern ganz schön ähnlich. Denn bei beidem dominiert das Aluminium. Was also macht den Icebreaker so teuer?
Darum ist die Tastatur so besonders
Wirft man einen genaueren Blick auf den Icebreaker, erkennt man die Gründe für den hohen Preis. Denn die teure Tastatur besteht aus einem einzigen keilförmigen Block aus gefrästem Aluminium. Bei einer Breite von 45 Zentimetern ist das ziemlich viel Metall.
Die Tasten mit konfigurierbarer RGB-Hintergrundbeleuchtung lassen sich während der Nutzung austauschen. Auf der oberen linken Seite ist ein geräuschloser Encoder eingebaut, mit dem man die Medienlautstärke am Rechner anpassen oder durch Menüs und Websites scrollen kann. Unter der Tastatur befinden sich zwei Silikondämpfer zur Reduzierung von Lärm und Vibrationen. Der 4.000-mAh-Akku soll laut Serene Industries etwa drei Monate lang halten.
Bislang ist der Icebreaker nur vorbestellbar. Für 1.500 Dollar gibt es die kabelgebundene Version. Wer sein Kabel gegen eine Bluetooth-Verbindung austauschen will oder magnetische Hall-Effekt-Tasten haben möchte, muss 100 US-Dollar mehr zahlen. Der Icebreaker ist in zwei Farben erhältlich, einerseits in Aluminium oder in Schwarz – doch auch die dunkle Ausgabe kostet gleich 500 Dollar mehr.
Bis zum 28. Januar können sich Tastatur-Liebhaber:innen den Icebreaker vorbestellen. Dann beginnt laut dem Hersteller Serene Industries die Produktion. Wann die massiven Keile ausgeliefert werden, steht allerdings bisher nicht fest.