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Dogen City: Schwimmende Stadt der Zukunft soll einen Raketenstartplatz haben

Die von dem japanischen Architekturbüro N-Ark entworfene futuristische Dogen City könnte schon um 2030 herum bis zu 40.000 Menschen beherbergen. Die schwimmende Stadt soll „unterirdische“ Datenzentren und einen Raketenstartplatz haben.

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Dogen City: Schwimmende Hightech-Stadt der Zukunft. (Bild: N-Ark)

Zur Ausgestaltung der Stadt der Zukunft gibt es verschiedene Überlegungen. Tech-Milliardär Bill Gates etwa plant eine sogenannte Smart City in der Wüste. In Saudi-Arabien entsteht mit The Line eine Megacity in einer riesigen Mauer. Und auch für Ansiedlungen auf Mond und Mars gibt es schon Pläne.

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Schwimmende Hightech-Stadt schon 2030?

Japanische Architekt:innen von N-Ark haben jetzt eine schwimmende Stadt entworfen, die – sollten sich finanzkräftige Investor:innen finden – um das Jahr 2030 herum Realität werden soll.

Die Dogen City genannte Stadt ist auf 40.000 Bewohner:innen ausgelegt. Davon sollen aber nur 10.000 Menschen dauerhaft dort wohnen. Geplant ist, dass 30.000 Tourist:innen sich in der Stadt aufhalten werden.

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Dogen City: Äußerer Ring soll Stadt schützen

Die schwimmende Stadt soll kreisrund sein und einen Umfang von vier Kilometern haben. Der äußere Ring soll die Stadt vor Hochwasser und Stürmen schützen. Im Inneren des Rings sollen eine Art Promenade und Wohnungen sowie Geschäfte Platz finden. Außerdem soll dort wichtige Infrastruktur wie Leitungen untergebracht werden.

Darüber hinaus haben die Architekt:innen Parks, Krankenhäuser, Schulen, Friedhöfe, Forschungseinrichtungen, Lagerstätten sowie Fabriken für die Produktion von Nahrungsmitteln eingeplant. Dogen City soll als nachhaltige Stadt mit Dorfcharakter funktionieren.

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Datenzentren stromsparend unter Wasser

Um möglichst unabhängig funktionieren zu können, soll auf dem Stadtgebiet auch Wasser gespeichert und aufbereitet werden können. Auch für den Abfall soll gesorgt werden. Um den Energieverbrauch zu senken, werden Datenzentren wie eine Art Torpedo unter Wasser untergebracht.

Besonderen Wert legen die Architekt:innen auf den Gesundheitsbereich, für dessen intelligente Ausrichtung die Datenzentren benötigt werden. In Dogen City soll es für alle Bewohner:innen täglich Telemedizin geben. Außerdem wird an Medikamenten geforscht.

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Stadt als Ziel für Gesundheitstourismus

Auch Kapazitäten für Roboterchirurgie sowie Geräte und Sensoren, um medizinische Daten zu erheben, und die Analyse von Blut und Genen sind vorgesehen. Entsprechend soll Dogen City als Ziel für Gesundheits- und Medizintourismus fungieren. Die Heilung sollen Meerwasser-Thermalquellen und maritime Lebensmittel unterstützen.

Stadt der Zukunft Quelle:

Konkrete Pläne zur Umsetzung gibt es noch nicht. Auch die Kosten, die für den Bau einer solchen schwimmenden Smart-City notwendig wären, hat N-Ark nicht preisgegeben.

Stadt soll 22,3 Gigawatt Strom erzeugen

Immerhin gibt es Prognosen zum Verbrauch der 40.000 Menschen beherbergenden Inselstadt. So soll Doge City pro Jahr zwei Millionen Liter Wasser verbrauchen und 3.300 Tonnen Müll produzieren. Andererseits sollen knapp 6.900 Tonnen Lebensmittel hergestellt und 22,3 Gigawatt Strom erzeugt werden.

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Wozu die Architekt:innen einen Raketenstartplatz vorgesehen haben, bleibt vorerst allerdings ihr Geheimnis.

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