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DuckDuckGo: Dieses neue Tool schützt Android-Nutzer vor Tracking

Ein neues Tool von DuckDuckGo soll Apps daran hindern, Daten von Android-Nutzer zu tracken. So funktioniert es.

Von Hannah Klaiber
2 Min.
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DuckDuckGo-Gründer Gabriel Weinberg. 

Das Tool mit dem Namen App Tracking Protection ist im Wesentlichen eine abgeschwächte Version der Tracking Transparency-Funktion von Apple, mit der Nutzer von Apple-Geräten die Möglichkeit haben, das Daten-Tracking von Apps zu unterbinden.

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In einem Blog-Beitrag erklärt das Unternehmen DuckDuckGo, dass das Tool „Tracker blockiert, die es in anderen Apps von Drittanbietern identifiziert“. Das Tool ist allerdings weder als Teil eines Updates für Android-Smartphones bereitgestellt worden noch als separater Download verfügbar. Stattdessen ist es in die Browser-App von DuckDuckGo integriert, die aber geräteübergreifend funktioniert. DuckDuckGo legt auch als Internet-Suchmaschine und Weiterleitungsdienst für E-Mails gegen Spam und Datenlecks besonderen Fokus auf den Schutz der Privatsphäre seiner Nutzer.

Das Tool verhindert, dass Apps Nutzer-Daten erfassen

Sobald der App-Tracking-Schutz aktiviert ist, wird er im Hintergrund ausgeführt. Das Tool erkennt, wenn eine App im Begriff ist, Daten an einen Tracker eines Drittanbieters zu senden, und verhindert dann, dass diese App ihre Daten erfasst.

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Geplant ist, dass User der DuckDuckGo-App eine Echtzeit-Ansicht der Tracker sehen können, die das Tool blockiert hat – und auch angezeigt bekommen, wohin die Daten gegangen wären. Im Prinzip verhalte sich ein Smartphone mit der DuckDuckGo-App so, als ob es ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) wäre. App Tracking Protection unterscheide sich jedoch von klassischen VPNs, „da es App-Daten niemals über einen externen Server leitet“, hieß es in dem Blog-Beitrag.

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96 Prozent beliebter Android-Apps enthalten Tracker

Laut einer Untersuchung von DuckDuckGo enthalten mehr als 96 Prozent der beliebtesten kostenlosen Android-Apps Tracker von Drittanbietern, die den meisten Nutzern nicht bekannt sind. Das Unternehmen fand außerdem heraus, dass 87 Prozent dieser Apps Nutzerdaten an Google und 68 Prozent an Facebook senden.

Laut dem Technikportal „The Verge“ sollten sich Android-Nutzer generell bewusst sein, dass der automatisch eingebaute Android-Schutz der Privatsphäre hinter dem von Apple zurückbleibt. Das liege daran, dass Google als Reaktion auf Apples Tracking-Tool damit begonnen habe, Apps das Sammeln von Nutzerdaten zu erschweren. Die lockeren Richtlinien von Android seien damit App-freundlicher, aber nicht unbedingt sicherer, schreibt „The Verge“.

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