E-Scooter von Lime jetzt per Uber-App verfügbar
Uber bietet damit neben Mietwagenfahrten mit Fahrern und Taxis eine weitere Alternative zum privaten Pkw in einer App an. „Gerade jetzt, wo Städte anfangen, ihre Corona-Vorschriften zu lockern, sind E-Scooter eine gute und sichere Ergänzung zu anderen Mobiltätsangeboten und dem ÖPNV“, sagte General Manager Christoph Weigler laut Pressemitteilung. Das Angebot ist zunächst auf Berlin, München, Frankfurt am Main und Köln beschränkt; weitere Städte in Deutschland sollen folgen.
Nutzer können den Lime-Scooter bequem über die Uber-App buchen. Kunden wählen auf der Karte einen E-Scooter in der Nähe aus und scannen den QR-Code am Lenker. Danach ist der Roller einsatzbereit. Das Entsperren eines Scooters kostet einen Euro; die Kosten zur Nutzung des E-Scooters liegen stadtabhängig zwischen 20 und 25 Cent pro Minute. Alle Scooter haben eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern. Darüber hinaus bekommen Nutzer in der App Tipps, wie sie sich sicher auf der Straße fortbewegen können.
Die Mikromobilität könne einen Anteil an der Verkehrswende haben, die Städte entlasten und so die Umwelt schützen, führte Weigler in der Mitteilung aus. Lime-Geschäftsführer Jashar Seyfi ergänzte: „Viele Menschen organisieren gerade ihre Mobilität neu, daher freut es uns, dass wir in Partnerschaft mit Uber eine größere Auswahl an Mobilitätsoptionen anbieten können – passend für jede Strecke und Gelegenheit.“
Uber und weitere Investoren waren zuletzt mit einem 170 Millionen US-Dollar schweren Investment in das angeschlagene E-Tretroller-Startup Lime eingestiegen. Im Gegenzug hatte Uber das Geschäft mit Mieträdern und Elektro-Tretrollern an Lime abgegeben.
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