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EA: Mehr als 30.000 Fifa-Accounts gesperrt – das steckt dahinter

Wem bei Fifa 22 am vergangenen Freitag eine Niederlage im Ultimate-Team-Modus drohte, der konnte diese durch einen Fehler im Spiel abwenden: Mit dem „No Loss“-Glitch ließ sich die jeweilige Partie ohne großartige Folgen beenden und konnte somit mehrfach neu angetreten werden.
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Mit Fairplay hatte das Ausnutzen des Bugs, der durch den Home-Button ausgelöst wurde, allerdings nicht viel zu tun. Nach einer ersten Reaktion von EA Sports, in der das Unternehmen bekannt gab, das Problem gelöst zu haben, und Konsequenzen ankündigte, folgt nun die konkrete Umsetzung derselben. Auf Twitter verkündeten die Fifa-Macher:innen, man würde mehr als 30.000 Accounts, die den Glitch konsequent genutzt hatten, sieben Tage lang sperren.
EA verweist dabei auf die sogenannte Positive Player Charter, ein Regelwerk in dem gleich zu Beginn festgelegt wird, dass Exploits, die anderen Spielern schaden könnten, nicht genutzt werden sollen.
Unter dem Statement von EA Sports melden sich nun allerdings auch einige Fifa-Fans, die gesperrt wurden: Es kommt zur Verwirrung bezüglich der Dauer des Banns. Während in der entsprechenden E-Mail-Benachrichtigung zur temporären Sperre von sieben Tagen – wie offiziell festgelegt – die Rede sei, würden im spielinternen Pop-up bei einigen Usern ganze 1.000 Tage Verbannung angekündigt. Vom offiziellen EA-Support-Account heißt es dazu in der Antwort auf einen entsprechenden Kommentar: „Die Nachricht im Spiel hat einen visuellen Fehler – die korrekte Zeit ist in der E-Mail angegeben. Wir entschuldigen uns für die Verwirrung”.
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