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Elon Musk auf dem britischen AI Safety Summit: Von KI-Freunden und einer Zukunft ohne Arbeit

Im britischen Bletchley Park plauderten Premierminister Rishi Sunak und Tech-Mogul Elon Musk darüber, wie KI die Zukunft verändern könnte – und wer dabei alles mitspielen soll.

2 Min.
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Rishi Sunak und Elon Musk auf dem britischen AI Safety Summit (Bild: Kirsty Wigglesworth/Pool via REUTERS)

KI ist „die disruptivste Kraft der Geschichte“ – zumindest wenn es nach Unternehmer Elon Musk geht. Der war diese Woche zu Gast auf dem britischen AI Safety Summit und wurde vom britischen Premierminister Rishi Sunak zu einer „Frage-Antwort-Session“ begrüßt.

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Musks Vorstellung von einer KI-Zukunft: Immer mit Off-Knopf

Gut 50 Minuten lang unterhielten sich die beiden Männer vor geladenem Publikum über KI-Anwendungen und deren Einfluss. Ein Video vom gesamten Gespräch hat Musk auf seinem X-Account hochgeladen.

Aus Musks Sicht könnten KI-Anwendungen eine „Zukunft des Überflusses“ schaffen, in der es „keine Jobs mehr braucht“.

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„Man kann einen Job haben, wenn man einen Job haben will, aber die KI wird alles können. Ich weiß nicht, ob sich die Menschen dabei wohl oder unwohl fühlen“, so der X-Chef zum britischen Premier. Schließlich gehe es dann darum, wie man „einen Sinn im Leben finden“ kann, „wenn man einen magischen Geist hat, der alles tun kann, was man will“.

Nicht nur bei den Jobs setzt Musk auf KI: Zusammen mit Rishi Sunak skizziert er ein Szenario, in dem Supercomputer einen komfortablen Ersatz für menschliche Freundschaften bieten könnten. Aber, da sind sich beide einig, bitte nur mit Ausschalter am Supercomputer – für den Fall, dass doch einmal etwas schiefgeht, so wie in entsprechenden Filmen.

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KI-„Schiedsrichter“ für eine gelungene Zukunft

Apropos schiefgehen: Musks Einschätzung nach dürften sich etwa 80 Prozent der derzeitigen KI-Entwicklungen positiv auswirken, 20 Prozent könnten aus seiner Sicht negative Folgen haben. Mit diesen 20 Prozent müsse man eben vorsichtig sein, sie ausbalancieren – dann bekäme man auch die Zukunft, die man sich wünsche.

Dass es im Umgang mit KI bestimmte Regeln braucht, gibt Musk auch in einem anderen Teil des Gesprächs zu: „Ich bin mit der großen Mehrheit der Vorschriften einverstanden“, erklärt er. „Ein Schiedsrichter ist eine gute Sache.“

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Elon Musk und der britische Premier: Voller Lob – auch für China

Dass Elon Musk genau wie OpenAI-CEO Sam Altman zu den Gästen des Summits zählte, dürfte für die Organisator:innen ein ziemlicher Coup gewesen sein. Premierminister Sunak, dessen Umfragewerte in der Wählerschaft derzeit alles andere als rosig aussehen, gab sich auf der Bühne wenig Mühe, seine Begeisterung für Musk zu verbergen: Die Fragestellungen seiner „Interview“-Session waren gespickt von Lob – Musk sei ein „brillanter Innovator und Technologe“, so Sunak.

Der wiederum lobte zurück – zum Beispiel dafür, dass auch eine chinesische Vertretung Teil des Gipfels ist. Sie einzuladen, sei „essenziell“ gewesen, eine Veranstaltung ohne China laut Musk „sinnlos“. Der Space-X-Chef postulierte: „Wenn sich die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und China in Sachen Sicherheit einig sind, dann ist das eine gute Sache, denn da liegt grundsätzlich die Führung.“

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