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Auf Ethereum: Gamestop startet eigenen NFT-Marktplatz mit Immutable X

Neues von Gamestop. Der seit Monaten in Entwicklung befindliche NFT-Marktplatz des Memestock-Phänomens soll kurz vor dem Start stehen. Über einen 100-Millionen-Dollar-Fonds sollen nun Entwickelnde angelockt werden.

1 Min. Lesezeit
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NFT statt Einzelhandel – Gamestop goes Web3. (Foto: Jonathan Weiss / Shutterstock)

Mit seinem Marktplatz für Non-Fungible-Token (NFT) will Gamestop sich von einem Spiele-Einzelhändler zu einem Web3-Unternehmen transformieren. Wie The Verge berichtet, soll der noch in diesem Jahr startende NFT-Marktplatz auf Immutable X basieren.

Immutable-Plattform reduziert Einzeltransaktionen und damit Gebühren

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Dabei handelt es sich um eine Plattform auf der Ethereum-Blockchain. Immutable X wurde von Immutable, dem Unternehmen hinter dem NFT-Sammelkartenspiel Gods Unchained, entwickelt. Es soll die größten Nachteile von Ethereum abmildern, namentlich den enormen Energieverbrauch und die damit verbundenen hohen „Gasgebühren“, die jede Transaktion mit exorbitanten Kosten belasten können.

Dazu fasst das Protokoll Hunderttausende von Verkaufsdatensätzen zu einer einzigen Transaktion zusammen. Immutable verspricht, den dennoch entstehenden Umwelt-Impact durch die Zahlung von Kohlenstoffausgleichszahlungen zu kompensieren.

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Die bereits bestehenden Partnerschaften von Immutable sollen die Gamestop-Initiative beflügeln, indem Unternehmen, die bereits Immutable X nutzen, ihre NFT auf dem Marktplatz anbieten können. Immutable und Gamestop arbeiten auch bei der Einrichtung eines Fonds für Entwickelnde zusammen, der diesen den Einstieg in den NFT-Marktplatz mit bis zu 100 Millionen Förderdollar schmackhaft machen soll.

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Gamestop will nicht Spiele, sondern Spiel-Assets anbieten

Während Immutable X bislang von eher nicht auf Spiele fokussierten Partnern wie Tiktok genutzt wird, soll der Marktplatz von Gamestop zur Zentrale für den Kauf und Verkauf von In-Game-Assets in Form von Blockchain-Token werden. Gamestop nennt als Beispiele digitale Immobilien, Waffen und Charakter-Skins.

Gamestop arbeitet bereits seit vergangenem Herbst an dem Projekt. Damals hatte der einstige Einzelhändler nach „NFT-erfahrenen Softwareingenieuren“ und Menschen, die Erfahrungen mit „Ethereum, NFT und Blockchain-basierten Gaming-Plattformen“ haben, gesucht. In Zukunft seien Spiele die Orte, an die man gehe, und das Spielen werde durch die Dinge bestimmt, die man mitbringe, erklärte Gamestop selbstbewusst. Zukünftige Entwickelnde würden nicht nur Spiele bauen, sondern auch die Komponenten, Charaktere und Ausrüstung. Dabei würden Blockchains den darunter liegenden Handel antreiben.

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