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Erstaunliche Euphorie: Bitcoin springt um fast 10 Prozent

Die wertvollste Kryptowährung der Welt, der Bitcoin, ist am Samstag nahezu unvermittelt um fast zehn Prozent nach oben und über die Marke von 23.000 US-Dollar geschossen.

Von Dieter Petereit
2 Min.
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Der Bitcoin bewegt sich wieder - und zwar deutlich. (Bild: Jiap/Shutterstock)

Der Bitcoin gehört zu den wenigen Kryptoassets, die auch im Verlauf des Kryptowinters stets eine gewisse Stabilität bewahren konnte. Zwar war der Coin im Spätjahr 2022 kurzzeitig knapp unter 16.000 Dollar gefallen.

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Bitcoin-Pump am Wochenende

Seit dem Jahresbeginn legte der Bitcoin jedoch stetig zu und erreichte Werte um 20.000 Dollar. In der Nacht von Freitag zu Samstag ereignete sich dann eine Überraschung.

Der Bitcoin legte laut Coinmarketcap auf bis zu rund 23.200 Dollar zu und setzte damit eine neue 90-Tage-Bestmarke. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Beitrags pendelt der Bitcoin um 22.950 Dollar, was einem Zuwachs von rund 1.900 Dollar im Vergleich zum Freitagskurs entspricht.

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Über Gründe für diesen überraschenden Zuwachs lässt sich weidlich spekulieren. Während Analysten wie Timo Emden spekulieren, dass das sinkende Tempo der Zinserhöhungen durch die US-Notenbank einen gewissen „Risikoappetit“ steigere, sehen andere vermeintlich negative Auswirkungen wie die Insolvenz des Kryptoverleihers Genesis als Treiber.

Bereinigung am Kryptomarkt könnte positiv wirken

Erwartet worden war die schon lange. Denkbar, dass der Eintritt des Ereignisses gleichsam die Bremsen löst. Wieder andere sehen die teils kritischen Aussagen führender Finanzmanager gegenüber dem Bitcoin in ihren Auswirkungen eher positiv.

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So könnten die jüngsten Attacken des JP-Morgan-Chefs Jamie Dimon für eine Art Trotzreaktion gesorgt haben. Dimon hatte die größte Kryptowährung am Donnerstag gegenüber dem US-Sender CNBC als „einen aufgeblasenen Betrug, einen Stein des Anstoßes“ bezeichnet. Krypto insgesamt sei nicht mehr als „ein dezentrales Schneeballsystem“ ohne eigenen Wert.

FTX arbeitet an Comeback

Derweil arbeitet der neue Geschäftsführer der spektakulär kollabierten FTX-Gruppe, John J. Ray III, einem Bericht des Wall Street Journal vom Donnerstag zufolge an der Möglichkeit eines Neustarts der Börse.

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Shark-Tank-Investor Kevin O’Leary sieht hingegen weitere Zusammenbrüche auf die Branche zukommen. Er sagte in einem Interview dieser Tage:

„Wenn Sie mich fragen, ob es eine weitere Kernschmelze auf Null geben wird? Auf jeden Fall. Hundertprozentig wird es passieren, und zwar immer und immer wieder.”

Gleichzeitig betonte O’Leary aber, dass er seine „Buy-the-Dip“-Strategie in Sachen Bitcoin fortführen werde.

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