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Ratgeber

Facebook öffnet Instant Articles für alle – und so legst du sie an

Facebooks Instant Articles sind jetzt für alle zugänglich. Wir zeigen euch deshalb, wie Seitenbetreiber sie anlegen und nutzen können.

2 Min.
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(Foto: Facebook)

Facebook hat auf der diesjährigen f8-Konferenz in San Francisco die Instant-Articles-Funktion für alle Seitenbetreiber freigegeben. Den Administratoren einer Facebook-Seite soll es in den kommenden Tagen möglich sein, Medieninhalte der eigenen Webseite direkt an das soziale Netzwerk zu übergeben und dort auszuspielen.

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Das heißt, dass Fans einer Seite, die diese Inhalte mobil im Facebook-Newsfeed anklicken, nicht mehr auf die Webseite der Seitenbetreiber weitergeleitet werden, sondern alle Beiträge in einer hauseigenen Ansicht präsentiert bekommen.

Instant Articles auf Facebook – vor allem 2 Vorteile sollen Unternehmen überzeugen

Facebook möchte mit den Instant Articles die Ladezeiten verringern. (Grafik: Facebook)

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Facebook verspricht den Administratoren mit dieser Veröffentlichungsvariante vor allem zwei Vorteile: Zuallererst geht es darum, sich die Aufmerksamkeit der Nutzer zu sichern. Vom Klick auf einen Link bis hin zum bloßen Lesen sollen durchschnittlich acht Sekunden vergehen, die viele Anwender kaum noch bereit sind abzuwarten. Mit Instant Articles sollen die Ladezeiten um ein Vielfaches verringert werden, heißt es von Unternehmensseite. Und schlussendlich sollen so mehr Menschen die eigenen Inhalte lesen.

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Doch Schnelligkeit ist nur das eine, viel wichtiger sind den Seitenbetreiber natürlich die generierten Umsätze – und auch da will Facebook punkten. Das Netzwerk bietet Administratoren nämlich die Möglichkeit, ihre Inhalte eigenständig auf der Plattform zu vermarkten. Sie können begleitende Werbung um ihre Inhalte herum verkaufen und die Einnahmen ohne Provision einbehalten – oder Facebook als Vermarkter einsetzen und 30 Prozent der generierten Umsätze abgeben.

Instant Articles über die API oder den RSS-Feed importieren – so geht’s

WordPress-Plugin für Instant Articles erkennt und rendert Fotos. (Bild: Facebook)

Dieses WordPress-Plugin für Instant Articles erkennt und rendert Fotos. (Bild: Facebook)

Mit der Veröffentlichung der Instant-Articles steht jetzt die Frage im Raum, wie sie technisch eingesetzt werden können. Das geschieht über zwei Varianten: Facebook hat dazu schon vor Wochen einen ausführlichen Guide im Developers-Blog veröffentlicht, der die einzelnen Schritte zur Einrichtung über die Instant-Articles-API oder den RSS-Feed detailliert beschreibt.

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„Hinter ‚Instant Articles markup‘ steckt einfaches HTML5 mit ein paar Facebook-spezifischen Klassen.“

Die Inhalte, die über diese Wege übermittelt werden, müssen jedoch im Vorfeld im sogenannten „Instant Articles markup“ formatiert werden. Dahinter verbirgt sich einfaches HTML5 mit ein paar Facebook-spezifischen Klassen und einer definierten Struktur. Nutzer können das übrigens manuell erledigen oder – wie wir bei t3n.de – mit dem offiziellen WordPress-Plugin, das so gut wie alles automatisch umwandelt.

Sobald die Inhalte über diese API oder den RSS-Feed an Facebook übergeben werden, liegen sie in der sogenannten „Instant Articles library“ bereit. Das ist insofern wichtig zu wissen, da die Inhalte nicht automatisch, sondern manuell, von hier aus veröffentlicht werden müssen.

In der Bibliothek können Administratoren die Beiträge zudem editieren, falls bestimmte Formatierungen ungünstig übergeben wurden oder individuelle Elemente hinzugefügt werden sollen. Die Bibliothek finden Administratoren in den „Publishing-Tools“ der Facebook-Page. Auch zu diesem Thema hat Facebook einen kleinen Guide vorbereitet.

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Erste Eindrücke der „Instant Articles“

1 von 4

Übrigens: Im Mai letzten Jahres haben wir schon einige tiefergehende Fragen zu den Instant Articles beantwortet: Was bedeuten sie für Facebook, Unternehmen, den Nutzer und nicht zuletzt für das Netz an sich? „Facebook startet Instant Articles – auf dem Weg zum Medienunternehmen der Zukunft“.

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Kommentare (1)

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comps

aha, und das soll ein Vorteil sein, hahahahahahah
die Leute brauchen also nicht mehr meine eigene Webseite besuchen, einfach toll, für wie blöd haltet ihr mich, eigentlich?

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